2024-04-25T14:35:39.956Z

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Vor den Augen von Neu-Trainer Konstantin Schachtner (l.) setzt sich Gräfelfings Deniel Mitrov (r.) gegen die dritte Garnitur der Münchner Löwen in Szene. 
Vor den Augen von Neu-Trainer Konstantin Schachtner (l.) setzt sich Gräfelfings Deniel Mitrov (r.) gegen die dritte Garnitur der Münchner Löwen in Szene.  – Foto: Michael Schönwalder

TSV Gräfelfing: Löwen „deutlich aggressiver“ als die Wölfe

2:3 Niederlage gegen TSV 1860 III

Der TSV Gräfelfing ging personell dezimiert in das Spiel gegen den TSV 1860 München III. Dementsprechend schwierig wurde das Spiel für die Wölfe.

Gräfelfing – Im direkten Duell haben die Löwen ein bisschen kräftiger zugebissen als die Wölfe: Am Sonntagnachmittag behielt die dritte Garnitur des TSV 1860 München im Testspiel beim TSV Gräfelfing die Oberhand, die Würmtaler verloren gegen den Gast von der Grünwalder Straße mit 2:3 (2:1).

Schachtner: War klar, dass das schwierig wird

Konstantin Schachtner hatte die Niederlage vor der Partie fast schon kommen gesehen. „Es war klar, dass das schwierig wird“, sagte der neue Coach der Wölfe. Schachtner standen wegen der Urlaubszeit nur zwei Ersatzspieler zur Verfügung. Außerdem mussten ein paar Reservisten bei der Ersten aushelfen. Nach einer halben Stunde gerieten die Hausherren im Kreisligisten-Duell erstmals in Rückstand, als Andre Orbegozo Araujo in die Maschen traf. Kurze Zeit später zeigten die Gräfelfinger jedoch schon eine Reaktion. Zunächst verschoss Emre Yalcin einen Strafstoß, dann machte es Simon Edelmann besser, der einen weiteren Foulelfmeter zum Ausgleich verwandelte. Löwen-Fan Andreas Gries ließ es sich wenig später nicht nehmen, die Wölfe gegen seinen Lieblingsklub mit 2:1 in Front zu bringen. Die Führung konnten die Gastgeber bis Mitte der zweiten Halbzeit behaupten. „Dann war die Luft raus“, gab Schachtner zu. Seinen Kickern fehlten Kraft und Kondition, um bis zum Schluss dagegenzuhalten.



Obwohl die Sechziger nach 54 Minuten Omar Al-Haziazi nach einer Gelb-Roten Karte verloren, hatten sie im Schlussspurt mit nur zehn Mann mehr zu bieten als Gräfelfing. Mike Loher und Daniel Richter schossen noch den Sieg für die Münchner heraus. Schachtner resümierte: „Sie waren deutlich aggressiver.“ (hch)

Aufrufe: 011.8.2020, 09:50 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Christian HeinrichAutor