2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Günther Gorenzel. Foto: sampics / Stefan Matzk
Günther Gorenzel. Foto: sampics / Stefan Matzk

Gorenzel kündigt "relativ zeitnah" einen Neuzugang an

Sportchef äußert sich

Wie schaut‘s aus bei den Löwen? Sportchef Günther Gorenzel hat am Donnerstag über Neuzugänge, mögliche Abgänge und die allgemeinen Transferaktivitäten des Klubs gesprochen.

Löwen-Sportchef Günther Gorenzel hat sich am Donnerstagnachmittag den an der Grünwalder Straße anwesenden Medienvertretern zum Gespräch gestellt. Der Österreicher sprach dabei über ...

... Zugänge: „Wir führen die letzten finalen Gespräche. Ich gehe davon aus, dass ein Transfer relativ zeitnah gemacht werden kann.“

... Mittelfeldspieler György Hursan, der derzeit in Ungarn zu einem Probetraining bei Diosgyöri weilt: „Er konnte das erste Probetraining nicht absolvieren, weil er krank war, hat jetzt aber die Genehmigung für ein zweites Probetraining bekommen. Wir sind in Verhandlungen mit dem Verein. Sie wollen ihn haben, aber sie wollen ihn sich vorher noch einmal anschauen. Wir sind jetzt mit dem Verein im Austausch über die Konditionen.“

... andere mögliche Abgänge: „Es kann auch noch zu einem anderen Abgang kommen. Dabei handelt es sich um einen Spieler, der von sich aus geäußert hat, dass er gerne mehr Spielpraxis hätte.“

... Timo Gebharts Zukunft: „Wir beschäftigen uns natürlich auch mit Alternativen. Das Risiko ist uns bewusst. Timo ist vier Monate ausgefallen, jetzt hat er Probleme mit der Achillessehne. Dazu hat er jetzt noch private Probleme. Da geben wir ihm natürlich alle Zeit der Welt, dass er diese Dinge regeln kann. Aber wir hätten ihn natürlich gerne bei uns im Prozess. Aber wenn ein Spieler private Probleme hat, dann bekommt er von uns alle Zeit der Welt.“

... über Transferaktivitäten: „Wir machen alles Menschenmögliche, arbeiten unsere Situation akribisch gegenüber den Gesellschaftern auf, mit klaren Argumenten. Mehr als zwölf Stunden am Tag zu telefonieren können wir nicht tun. Beide Gesellschafter sind bereit, gewisse Dinge umzusetzen. Aber sie wollen natürlich auch klare Argumente haben. Die liefern wir ihnen. Dann gibt es Entscheidungen, wobei man sportliche und wirtschaftliche Entscheidungen natürlich abwägen muss. Es kommt keiner mit dem Geldkoffer herein und wir können dann Dinge realisieren. Es ist alles sehr komplex und kompliziert. Je enger du wirtschaften musst, umso komplizierter sind die ganzen Dinge. Wir versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Wir können nur das ausgeben, was zum ausgeben da ist.“

Aufrufe: 026.1.2018, 10:53 Uhr
Gregory Straub - tz.deAutor