2024-05-10T08:19:16.237Z

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1860-Fans auf dem Weg zum Hinspiel. Foto: dpa / Andreas Gebert
1860-Fans auf dem Weg zum Hinspiel. Foto: dpa / Andreas Gebert

600 Beamte im Derby-Einsatz - Polizei wendet sich mit Brief an Fans und empfiehlt Treffpunkte

„Wir sind wachsam“

Etwa 600 Polizeibeamte werden am Sonntag im Einsatz sein, wenn im Grünwalder Stadion ab 15.30 Uhr die zweite Mannschaft des FC Bayern München auf die Löwen trifft.

München - Der FC Bayern hatte das Derby in der Regionalliga von der Allianz Arena wieder zurück ins Grünwalder verlegt.

In einem Brief wendet sich die Polizei vorab an die Fanvertreter von 1860 und Bayern. Darin betont das Präsidium, dass sie rivalisierende Gruppen sowohl außerhalb als auch im Stadion von Anfang an konsequent trennen werde. „Wir sind wachsam und versuchen, mögliche Konflikte schon im Vorfeld zu vermeiden“, sagte Polizeisprecher Werner Kraus. Da der FC Bayern Heimrecht hat, erhielt der TSV 1860 für seine Anhänger nur 1134 Eintrittskarten – das Mindestkontingent an Tickets. 11 366 Tickets gingen an die Fans des FC Bayern. Die Löwen-Anhänger werden in diesem Spiel in der Ostkurve stehen, die Bayernfans sind in der Westkurve und der Nordtribüne untergebracht.

Public Viewing für die Löwen-Fans

Als Treffpunkte für Bayern-Fans empfiehlt die Polizei den Candidplatz und Vorplätze der Westkurve und Nordtribüne. Für Sechzig-Fans sind der Grünspitz, der Wettersteinplatz und das Trainingsgelände von 1860 an der Grünwalder Straße 114 vorgesehen. Dort können alle, die keine Karten bekommen haben, das Spiel auf Großbildleinwand verfolgen. Los geht’s um 13 Uhr.

Die Polizei appelliert an die Bayern-Fans, mit der U-Bahn der Linie 1 zu kommen und am Candidplatz auszusteigen. Sechzger sollten mit der U 2 anreisen und an der Haltestelle Silberhornstraße aussteigen.

Die Löwen können am Wochenende bei einem Sieg oder Unentschieden bereits vorzeitig Meister der Regionalliga Bayern werden und haben dann die Möglichkeit, in der Relegation in die dritte Liga aufzusteigen.

Aufrufe: 027.4.2018, 09:50 Uhr
Münchner Merkur / tz / Stefanie WegeleAutor