2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Markus Ziereis jubelt über seinen Treffer. Foto: Sampics
Markus Ziereis jubelt über seinen Treffer. Foto: Sampics

1860 siegt souverän gegen FCU - Aufregung vor Anpfiff

Löwen lassen nichts anbrennenrnrn

Der TSV 1860 hat in der „Mission Aufstieg“ den nächsten Dreier eingefahren. Den FC Unterföhring fertigte die Mannschaft von Daniel Bierofka souverän ab.

Die Löwen haben am Samstag einen verdienten, wenn auch glanzlosen Sieg gegen den Tabellenletzten FC Unterföhring eingefahren. Am zwölften Spieltag schlug die Mannschaft von Trainer Daniel Bierofka das Schlusslicht mit 3:0 (2:0).

Doch eine so überlegene Leistung wie vor wenigen Wochen im Toto-Pokal gegen den selben Gegner konnten die Sechziger zunächst nicht zeigen. In der Tat hatten es die Löwen in den ersten Minuten schwer, sich gegen die tief stehenden Unterföhringer durchzusetzen. Innerhalb weniger Minuten holten die Löwen zwar drei Ecken raus, doch keine davon brachte Ertragreiches. Erst Eric Weeger erlöste mit seinem ersten Saisontreffer die Löwen in der 30. Minute durch ein Traumtor, als er den Ball ins Kreuzeck nagelte. Nur sechs Minuten später erhöhte Ziereis auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.

In Halbzeit zwei zeigte sich dann ein ganz anderes Bild. Die Unterföhringer kamen nicht mehr ins Spiel, bauten deutlich ab und wirkten überfordert. Das nutzte Nico Karger aus, der von Ziereis bedient wurde, Unterföhrings Keeper Caruso umspielte und cool auf 3:0 erhöhte.

Ein letztes Aufbäumen der Unterföhringer blieb aus, selbst einen katastrophalen Fehlpass von Andermatt konnte FCU-Spieler Robert Söltl nicht ausnutzen. Sein Schuss landete direkt bei Löwen-Keeper Marco Hiller. Am Ende brachten die Löwen das Ergebnis souverän über die Zeit und thronen mit 29 Punkten weiter an der Spitze der Regionalliga Bayern.

Eine kuriose Meldung gab es dann aber doch noch aus dem Sportpark Heimstetten - wenn auch vor Anpfiff der Partie. Die musste nämlich 15 Minuten später als ursprünglich geplant, also um 14.15 Uhr, angepfiffen werden, da der Ansturm auf das Spiel so groß gewesen war, sodass um 14 Uhr noch zahlreiche Fans vor dem Stadion warteten, anstatt auf ihren Plätzen zu sitzen.


Aufrufe: 023.9.2017, 17:01 Uhr
tz.de - Merja BognerAutor