Die Tübinger haben eine Menge Spaß
Bereits zwei Mal standen sich die TSG Tübingen und der VfL Sindelfingen in den vergangenen zwei Monaten gegenüber. In der Vorbereitungsphase siegte die TSG mit 5:1, in der dritten Runde des WFV-Pokals hingegen die Sindelfinger knapp mit 2:1. Und in beiden Spielen haben die Tübinger einen bleibenden Eindruck bei Schütt hinterlassen: "Vor allem in der Offensive ist die TSG sehr gut besetzt." Des Weiteren kommt erschwerend hinzu, dass die Tübinger das Abenteuer "Verbandsliga" mit einer Menge Spaß angehen - was sie aus Sicht des VfL-Coaches noch gefährlicher macht: "Die sehen das alles nicht so ernst, machen sich keinen Stress und spielen befreit auf."
VfL muss auf Daniel Kniesel verzichten
So befreit, dass auch schon andere Verbandsligateams ihre liebe Müh' und Not mit der TSG hatten. Erst am vergangenen Spieltag setzte es in Dorfmerkingen die erste Niederlage für die TSG. Mit Tabellenplatz vier stehen die Unistädter immer noch exzellent da. Da der VfL seine vier Spiele andauernde Niederlagenserie mit dem 5:2 gegen Ehingen-Süd beenden konnte und auf Rang sechs kletterte, ist ein interessantes Duell zu erwarten. "Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne", so Schütt. In Tübingen muss er aber auf Daniel Kniesel verzichten, der sich im Familienurlaub befindet. Auszufallen drohen auch Innenverteidiger Noah Sautter sowie Alex Aleman Solis, was wiederum einige Umstellungen nach sich ziehen würde. "Für Noah käme Kevin Schuster in die Startformation, der seine Sache schon gegen Ehingen gut gemacht hat."
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