2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Abschluss aus spitzem Winkel: TSG-Angreifer Mirco Zimmermann (rotes Trikot) ist Zornheims Tim Müller entwischt, verfehlt aber sein Ziel.	Foto: Photoagenten/Christine Dirigo
Abschluss aus spitzem Winkel: TSG-Angreifer Mirco Zimmermann (rotes Trikot) ist Zornheims Tim Müller entwischt, verfehlt aber sein Ziel. Foto: Photoagenten/Christine Dirigo

Glanzloser Heimsieg

Eigentor ebnet TSG-Reserve den Weg zum 2:0 gegen Zornheim

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Pfeddersheim. Glanzlos, aber gewonnen. Die zweite Mannschaft der TSG Pfeddersheim hält sich in der Fußball-Bezirksliga tapfer in der oberen Tabellenhälfte. Im Heimspiel gegen Tabellennachbar TSV Zornheim setzten sich die TSGler mit 2:0 (1:0) durch.

„Es war kein berauschendes Spiel“, beschrieb Rolf Emrich nachher das Geschehen. Eigentlich, so das Eingeständnis des TSGlers, sei es ein typisches 0:0-Spiel gewesen. Allerdings ebneten die Zornheimer der Platzelf unfreiwillig selbst den Weg. Als nämlich in der 23. Minute eine Flanke von Fabio Schmidt in den Zornheimer Strafraum segelte, da faustete TSV-Keeper Gideon Reichart den Ball einem Mitspieler in den Rücken, von wo die Kugel in den Kasten sprang (23.).

Abseits dieser Szene sah Emrich lange Zeit ein Spiel ohne echte Höhepunkt. „Unsere Abwehr stand immer gut“, so der TSGler, der dabei Abwehrchef Marc Heidenmann noch hervorhob. Der Routinier war es auch, der die Partie in der Schlussminute entschied, als er einen Foulelfmeter in die Maschen setzte. „Der Sieg war da auch verdient, wir hätten davor schon ein zweites Tor machen können“, unterstrich Emrich mit Hinweis auf die Konterchancen von Lamar Gotel und Philipp Neumann. Die Gäste hätten noch viel mit dem Schiedsrichter gehadert, erzählte Emrich, der sogar einräumte: „Er war mit seinen Entscheidungen vielleicht nicht immer glücklich.“



Aufrufe: 019.11.2017, 19:50 Uhr
Carsten SchröderAutor