2024-05-08T11:10:30.900Z

Vereinsnachrichten
– Foto: André Nückel

Beneke bittet um Geduld

Kreisliga Mannheim +++ Plankstadt nach Abstieg und Umbruch noch ohne Punkte +++ Am Sontag in Hemsbach

Im Sommer ein radikaler Umbruch, jetzt zwei Pleiten zum Auftakt. Herr Beneke, wie gehen Sie als Trainer der TSG Eintracht Plankstadt mit dem Saisonstart um?

Heinz Beneke: Wir können trotz der beiden Niederlagen erhobenen Hauptes weitermachen. Wir haben zehn verletzte Spieler und mir stand nur ein Akteur des Landesligakaders aus dem Vorjahr im Aufgebot. Ich denke, wir konnten maximal 40 Prozent unserer Leistung abrufen. In dem Loch, in dem wir uns aktuell befinden, hätten wir während der Vorbereitung sein sollen. Es kommt etwas zu spät.

Haben Sie das Szenario erwartet?

Beneke: Es war kalkulierbar, aber ich bin guter Dinge. Wir haben während der Trainingswoche das Programm heruntergefahren und die Einheiten für Teambuilding-Maßnahmen genutzt. Siar Cakmak kehrt zurück, andere Spieler fallen aber aus. Wir haben weiterhin eine Rumpftruppe. Im Training fehlt die Qualität in der Breite, hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich glaube, dass wir erst am sechsten oder am siebten Spieltag unser volles Leistungsvermögen abrufen können.

Wie sieht das Training derzeit aus?

Beneke: Wir sind mit 33 Spielern in die Vorbereitung gestartet, das waren extrem viele Spieler. Aber jetzt stehen mir nur noch 18 Jungs zur Verfügung. Das Niveau ist zwischen Kreisliga und B-Klasse.

Hat die Atmosphäre gelitten?

Beneke: Die Stimmung ist gut, wir sind in der Kreisliga angekommen. Wir müssen körperlich noch etwas zulegen und, wenn die Urlauber zurück sind, können wir nach vorne schauen.

Wie beurteilen Sie die Ausgangslage vor dem Duell gegen die SG Hemsbach am Sonntag?

Beneke: Auch sie sind in einer Findungsphase. Wichtig wären Punkte, um im Verlauf der Saison nicht zu sehr hinterherlaufen zu müssen. Gegen Gartenstadt II waren schon drei Punkte drin, wir hatten Chancen, aber vor dem Tor haben wir versagt.

Aufrufe: 01.9.2019, 10:30 Uhr
red.Autor