2024-05-10T08:19:16.237Z

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Erzielte zwar ein Tor, verlor mit der TSG Backnang das Testspiel bei Hassia Bingen aber 3:4: Mario Marinic.  F: Seeger
Erzielte zwar ein Tor, verlor mit der TSG Backnang das Testspiel bei Hassia Bingen aber 3:4: Mario Marinic. F: Seeger

TSG Backnang: Zufrieden trotz Niederlage

Trainer Beniamino Molinari zieht nach dem Trainingslager in Bingen ein positives Fazit - Oberligist verliert Testspiel gegen den Verbandsligisten Hassia Bingen

Zufrieden kehrte Backnangs neuer Coach Beniamino Molinari mit seinen TSG-Fußballern gestern vom dreitägigen Trainingslager aus Bingen am Rhein zurück. Zwar hatte der Neu-Oberligist aus dem Murrtal das abschließende Testspiel beim Verbandsligisten aus dem Rheintal mit 3:4 verloren, doch das war für den 37-Jährigen nur zweitrangig.

„Eigentlich bin ich kein Freund von solchen Testspielen im Rahmen eines Trainingslagers, da die Verletzungsgefahr recht groß ist.“ Doch weil sich keiner seiner, nach den intensiven Einheiten zuvor müden, Akteure ernsthaft verletzte und „wir in der ersten Halbzeit unsere beste Leistung, seit ich hier bin gezeigt haben“, war der ehemalige Oberligatorjäger mit allem einverstanden. Er lobte das hohe Tempo, das seine Mannschaft gegangen sei und bemängelte einzig die Chancenauswertung. Von den vielen Möglichkeiten nutzten nur Angreifer Marion Marinic und Dominic Sessa zwei Chancen zur 1:0- und 2:1-Führung. Trotzdem stand es zur Halbzeit 2:2. Nach der Pause trafen die Hausherren gar zum 3:2, das Marvin Suckut zwar noch ausglich. Doch kurz vor Schluss erzielte Hassia Bingen noch das 4:3.

Keine Vorletzten und klasse erste Halbzeit

Zufrieden war Molinari auch, weil das vom mittlerweile in der Bingener Ecke lebenden ehemaligen TSG-Teammanager Simon Steinbach organisierte Trainingslager gut genutzt wurde, um den Mannschaftsgeist zu stärken und die neuen Spieler besser kennenzulernen. Punkte, die Molinari als absolut erfüllt sah und deshalb die drei intensiven Tage am Rhein als „sehr positiv“ bezeichnete.
Bingen war aber nicht nur in Sachen Kameradschaft und netter Umgebung für die TSG eine Reise wert. „Wir haben viel dafür getan, uns intensiv mit unserer Spielidee zu beschäftigen und wir haben im Ausdauerbereich einiges getan“, berichtete der von Normannia Gmünd in die Etzwiesen gewechselte Trainer und urteilte: „Es ist viel zusammen gewachsen und bis auf leichtere muskuläre Probleme gab’s keine Verletzung.“

Zwei weitere Testspiele in dieser Woche

Pause gibt’s für die TSG-Fußballer trotz der Anstrengung nun dennoch nicht groß. Neben Training warten die nächsten zwei Vorbereitungsspiele. Am Mittwoch gastiert der Oberligaaufsteiger ab 19.30 Uhr beim Landesligisten TSV Schwaikheim und am Samstag empfängt die TSG ab 17 Uhr den künftigen Ligarivalen Neckarsulmer Sport-Union im Backnanger Etzwiesenstadion

Aufrufe: 024.7.2017, 09:00 Uhr
Uwe FlegelAutor