2024-05-02T16:12:49.858Z

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TSF Heuchelheim: Hinten v.l. :Semih  Kahveci, Jannik Schmitt, Dominik Seel, Foas Schmidt, Kevin Kaus, Tim Kreiling,  Mitte v.l.: Nico Lotz,Christian Hehn, Kevin Kieswetter, Florian Tüschen, Jens Hummel, Jan- Ole Faber,Tobi Schmitt, Trainer Said Rahmani. Vorne v.l.: Andreas Klan, Daniel Mengeler, Melih Kahveci, Mustafa-Yaser Korkmaz, Christopher Stark, Nico Linkewitz, Dennis Jost, Kai Uwe Siering, Julian Reinhardt. 	Foto: Froese
TSF Heuchelheim: Hinten v.l. :Semih Kahveci, Jannik Schmitt, Dominik Seel, Foas Schmidt, Kevin Kaus, Tim Kreiling, Mitte v.l.: Nico Lotz,Christian Hehn, Kevin Kieswetter, Florian Tüschen, Jens Hummel, Jan- Ole Faber,Tobi Schmitt, Trainer Said Rahmani. Vorne v.l.: Andreas Klan, Daniel Mengeler, Melih Kahveci, Mustafa-Yaser Korkmaz, Christopher Stark, Nico Linkewitz, Dennis Jost, Kai Uwe Siering, Julian Reinhardt. Foto: Froese

Kader kräftig umgebaut

GL GI/MR: +++ TSF Heuchelheim wollen weitere Zittersaison vermeiden / Vier Neuzugänge mit Verbandsligaerfahrung / Ärger über Spielverlegung +++

HEUCHELHEIM . Länger als erwartet müssen sich die Turn- und Sportfreunde aus Heuchelheim mit dem Thema Vorbereitung beschäftigen. Denn die erste Saisonpartie, die am Freitag bei Aufsteiger SSC Juno Burg hätte stattfinden sollen, wurde kurzfristig abgesetzt. Dem Hessenpokalspiel des Gegners gegen den FV Breidenbach musste Vorrang eingeräumt werden, sodass auch der FC Gießen II, normalerweise FV-Gegner in der ersten Verbandsliga-Begegnung, nun unfreiwillig ein spielfreies Wochenende genießen kann.

„Die Kurzfristigkeit ärgert mich schon, zudem ist es für uns ein krasser Nachteil, dass wir da jetzt unter der Woche spielen müssen (am Donnerstag, 1. August, die Redaktion) und auch einige Kilometer zurücklegen müssen“, war TSF-Coach Said Rahmani über die Verlegung alles andere als erfreut.

Mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zeigte sich der 41-Jährige aber „super zufrieden“ zumal auch die Bedingungen in Heuchelheim gewohnt gut waren. „Durch unsere Anlage haben wir alle Möglichkeiten, unsere Einheiten durchzuziehen. Im Schnitt waren immer 15, 16 Mann da, und auch die Neuzugänge haben sich aus meiner Sicht schon gut eingelebt“, so der TSF-Trainer, der die Heuchelheimer im Winter übernommen und zum Klassenerhalt geführt hatte.

Um nicht wieder in die Bredouille zu geraten, haben die Weiß-Blauen ihren Kader sowohl qualitativ als auch quantitativ verstärkt. Für Aufmerksamkeit sorgten vor allen Dingen die Verpflichtungen mehrerer Verbandsligaspieler. So kamen beispielsweise Christian Hehn und Semih Kahveci vom FC Gießen II, Yaser Korkmaz von der SG Kinzenbach oder Julian Reinhardt vom SV Bauerbach. Allerdings stehen den acht Neuzugängen auch vier Abgänge gegenüber. Da zudem einige Verletzte das Lazarett füllten, sieht Rahmani aktuell wenig Fortschritte im Vergleich zur Vorsaison.

Dass uns die Stammspieler Daniel Mengeler und Tobi Schmitt zunächst nicht zur Verfügung stehen, hilft natürlich nicht, auch Jan Nicklas Kolb wird noch eine Zeit lang fehlen. Über die Saison sehe ich uns aber schon besser aufgestellt, um Ausfälle wie in der Vorsaison besser auffangen zu können“, glaubt der 41-Jährige.

Das Auftaktprogramm, wo mit den Partien in Burg, in Burgsolms und in Braunfels in den ersten vier Matches drei auf fremden Platz warten, hat es indes in sich für die Heuchelheimer. Was für den TSF-Coach zwar nicht optimal ist, woraus er allerdings das Beste machen will. „In der Vorsaison haben wir auswärts mehr Punkte geholt als zuhause, sodass es vielleicht nur auf den ersten Blick einen Nachteil für uns darstellt“, so Rahmani, der sich hinsichtlich der Zielsetzung deutlich äußerst. „Ganz oben steht zunächst einmal, nicht zittern zu müssen, sondern in absolut gesicherten Tabellenbereichen zu liegen. Ich sehe in diesem Jahr Steinbach II, Wetter, Schröck und Waldsolms als sehr stark an, dahinter ist, glaube ich, einiges möglich“, hofft der Heuchelheimer Trainer, dass seine Truppe nach dem Abstiegskampf der Vorsaison nun wieder zu den positiven Überraschungen der Spielzeit zählt.



Aufrufe: 023.7.2019, 20:00 Uhr
Marc SteinertAutor