TSB Ravensburg hat den Spitzenreiter zu Gast

TSB Ravensburg – TSV Bodnegg (So, 14.30 Uhr): Nur aufgrund des Torverhältnisses steht der TSV Bodnegg vor dem TSB Ravensburg auf dem ersten Tabellenplatz. Zu beachten ist jedoch das abgesagte Spiel gegen den Tabellenletzten SV Ankenreute. Bei diesem Nachholspiel am 3. Dezember wäre alles andere als ein Sieg für Bodnegg eine Überraschung. Deshalb ist es für den TSB Ravensburg umso wichtiger, dem Tabellenführer am Sonntag Punkte abzuknöpfen, um weiterhin aus eigener Kraft an die Spitze kommen zu können. Gegen Bodnegg scheint dies aber eine schwierige Aufgabe zu werden. Der TSV um Trainer Thomas Besler stellt sowohl in der Offensive als auch in der Defensive das Maß aller Dinge dar. Dennoch kann der TSB dank guter Form und mit den Fans im Rücken selbstbewusst ins Spiel gehen.

SV Horgenzell – SV Weingarten II: Nach einem äußerst durchwachsenen Saisonstart rettete der SV Weingarten II die Hinrunde dank vier Siegen aus den vergangenen vier Spielen und marschierte so aus dem Tabellenkeller bis auf Platz sechs nach vorne. Gegen den SV Horgenzell entscheidet sich nun, ob der SVW Anschluss an die Verfolgergruppe halten kann. Der SV Horgenzell will nach nur vier Punkten aus vier Spielen zurück zu alter Form finden, um nochmals oben anzugreifen.

SV Schmalegg – SV Weißenau: Der SV Weißenau will den Patzer gegen Immenried wieder gutmachen. Nach einem starken Unentschieden beim Tabellenführer sowie einem deutlichen Sieg in Michelwinnaden kassierte der SVW gegen den SV Immenried überraschend eine 1:2-Niederlage. Gegen den zuletzt ebenfalls schwächelnden SV Schmalegg stehen die Zeichen für drei Punkte aber gut: Im Bezirkspokal ließ Weißenau beim 5:1-Sieg nichts anbrennen.

SV Ankenreute – SC Michelwinnaden: Der SCM will beim Schlusslicht den Abstand zum Tabellenkeller halten. Sowohl bei Ankenreute als auch in Michelwinnaden will es in letzter Zeit aber nicht so wirklich laufen: Vier (SVA) beziehungsweise sieben (SCM) Punkte aus den vergangenen acht Spielen sprechen für alles andere als eine gute Form. Ankenreute kann mit einem Punktgewinn die Rote Laterne weitergeben, Michelwinnaden benötigt einen Sieg, um sich vom Tabellenkeller abzusetzen.

SV Oberzell II – SV Wolpertswende: Aufgrund des Aufeinandertreffens der beiden Spitzenteams kann der SV Wolpertswende mit einem Sieg beim Drittletzten Oberzell Anschluss zur Tabellenspitze finden. Nur ein Punkt aus fünf Spielen unterstreicht die schlechte Form des SVO II, für den ein Punkt oder mehr eine Überraschung wäre.

SV Alttann – SV Karsee: Endet der Heimfluch des SV Alttann gegen Karsee? Wäre der SVA zu Hause genauso stark wie auswärts, würde er auf dem dritten Platz liegen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Nur ein Punkt wurde bislang auf heimischem Rasen eingefahren. Gegen den zuletzt starken SVK soll es nun mit dem ersten Heimsieg klappen. Karsee holte allerdings in den vergangenen fünf Partien stolze zehn Punkte.