Tiefenbach: Axel Dichtl macht weiter

"Beide Seiten wollten sich etwas beschnuppern. Wir haben schnell gesehen, dass das passt. Sportlich und menschlich ist Axel ein Top-Trainer. Bei uns im Umkreis wird man keinen besseren Mann finden", meint Tiefenbachs Teammanager Roland Lindinger. Auch Dichtl fühlt sich beim FC sehr wohl: "In Tiefenbach läuft vieles noch anders. Es gibt kein Geld zu verdienen, Zusammenhalt und Kameradschaft steht im Vordergrund. Ich fühle mich sehr wohl, auch wenn ich mit der sportlichen Situation nicht ganz zufrieden bin." Unter der Regie des A-Lizenzinhabers wurden in sechs Partien lediglich sechs Punkte geholt und der Vorsprung zur Relegationszone beträgt nur drei Zähler. "Vor allem die Trainingsbeteiligung war nicht optimal. Die Gründe dafür waren zwar nachvollziehbar, aber das muss nach der Winterpause wieder besser werden", fordert der 42-Jährige.

Dichtl: »In Tiefenbach läuft vieles noch anders. Es gibt kein Geld zu verdienen, Zusammenhalt und Kameradschaft steht im Vordergrund.«

Dichtl freut sich, auf seine erste "eigene" Vorbereitung mit dem Team: "Es ist immer schwierig, wenn man eine Mannschaft während der Saison übernimmt. Auf bestimmte Dinge kann man nämlich meist kaum mehr Einfluss nehmen. Ich bin froh, wenn ich jetzt Zeit habe, mit der Mannschaft gezielt zu arbeiten und meine Ideen einbringen kann." Das Saisonziel von Ortmeier, Öller & Co. ist klar definiert: "Der Klassenerhalt steht ganz klar im Vordergrund. Für unseren Verein ist jedes Bezirksligajahr ein großer Erfolg", verdeutlicht Roland Lindinger.