Mit gleich vier Clubs läge St. Tönis wenn gewonnen wird - auch mit dem Traditionsverein um Spielertrainer Rene Schnitzler, der einst in Sachen Spielmanipulation für Schlagzeilen sorgte, dann schon wieder auf Augenhöhe. Allerdings sieht es personell weiter sehr schlecht aus. Jonas Schüler und Burhan Sahin sind in Urlaub und Maximilian Wolters gerade aus diesem zurück. Brian Drubel, ohnehin schon lange verletzt gewesen, schlug sich vergangenen Freitag den Fuß um und ist ebenso fraglich, wie der eventuell erste Einsatz von Jan Siebe nach seinem Bänderriss; und Kapitän Jochen Höfler hat Probleme mit den Adduktoren. Aber es gibt auch zwei Hoffnungsschimmer am Horizont: Neuzugang Oliver Wersig, der vom FC Büderich kam, steht ab 1. Oktober voll zur Verfügung, und Daniel Jagenburg, bei der Teutonia einst eine feste Größe (und zuvor auch in Sonsbeck und Fischeln), will nach langer Pause wieder anfangen. "Wir müssen die heutige Partie noch überstehen, möglichst punkten, und danach sieht es in jeglicher Beziehung gleich wieder viel besser aus", gibt in diesem Zusammenhang Markus Hagedorn, der Vorsitzende der Fußballabteilung, klar zu verstehen.