Das Positive Die Einstellung des Vereins kann sich sehen lassen. Der Abwärtstrend im Laufe der Saison brachte die Verantwortlichen nicht von dem Weg, weiter auf ein junges Team mit vorrangig Eigengewächsen zu setzen – und so wird es auch in der nächsten Saison weitergehen. Zudem gab sich die Mannschaft auch nicht auf, als die Situation schon längst aussichtslos war.
Das Negative Fast ausschließlich auf eine junge Mannschaft zu setzen, machte sich in einigen Spielen dann aber auch bemerkbar. In unzähligen Partien führte der TSV, doch er gab seine Vorsprünge meist aus der Hand. Zudem fand das Team zwischenzeitlich keine Mittel, um den Weg aus einer langen Negativserie heraus zu finden – der TSV blieb ab Mitte der Hinrunde für ganze 13 Spiele ohne einen Sieg.
Personalien Es wird sich nicht viel ändern im Kader des TSV. Bei den bereits bekannten Abgängen Levin Lintjens (ASV Süchteln), Soner Köse (SSV Grefrath) und Jonas Gomes dos Santos (1. FC Viersen) ist es geblieben. Als Neuzugänge hat Kaldenkirchen bisher Patric Jacobs (TSV Boisheim) und Marlon Smikalla (1. FC Viersen) vermeldet.
Die Aussichten Kaldenkirchen wird den eingeschlagenen Weg unermüdlich fortführen. Ob mit der jungen Mannschaft die direkte Rückkehr in die Bezirksliga gelingen kann, wird sich zeigen. „Wir wissen, dass wir als Absteiger einer der gejagten Teams sein werden und dadurch in jedem Spiel den Status des Favoriten innehaben. Der Aufgabe stellen wir uns“, sagt TSV-Trainer André Küppers.