2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Die Regenstaufer Veränderungen im Bild: Trainer Matthias Eglseder, Fabian Gruber, der sportliche Leiter Rüdiger Reithner, Stefan Glötzl, (o. v. l.), Maximilian Gruber und Julian Balzer (u. v. l.). Im Bild fehlt Co-Trainer Sven Pensl.
Die Regenstaufer Veränderungen im Bild: Trainer Matthias Eglseder, Fabian Gruber, der sportliche Leiter Rüdiger Reithner, Stefan Glötzl, (o. v. l.), Maximilian Gruber und Julian Balzer (u. v. l.). Im Bild fehlt Co-Trainer Sven Pensl. – Foto: Markus Schmautz

Die Blitzer vermelden Veränderungen

Nicht nur vier Spieler, auch der Co-Trainer und der sportliche Leiter sind in Regenstauf neu. Der Liga-Verbleib ist das Ziel.

Die ersten beiden Drittel der Saison in der Bezirksliga Süd waren für die Kicker des TB/ASV Regenstauf alles andere als einfach. Trainer Matthias Eglseder musste Woche für Woche gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten. Dennoch holten die Regenstaufer immerhin 26 Zähler aus 19 Partien und konnten „über dem Strich“ überwintern. In der Winter- und der anschließenden Corona-Pause hat sich einiges getan bei den „Blitzern“.

Zum einen gab es mit Julian Balzer (Burglengenfeld), Maximilian Gruber (Walhalla), Keeper Stefan Glötzl (Kareth) und Fabian Gruber (JFG Naab-Regen) einige Neuzugänge zu begrüßen, zum anderen gab es Veränderungen im Trainer- und Funktionärsstab. Der langjährige Co-Trainer Martin Fichtner verabschiedete sich in selbiger Funktion in Richtung TSV Bad Abbach. „Martin leistete über Jahre hinweg tolle Arbeit. Auch als Dankeschön für seine Verdienste haben wir ihm keine Steine in den Weg gelegt, sind seinem Wechselwunsch nachgekommen, obwohl die Saison verlängert wurde”, erklärt Abteilungsleiter Hans Kirnberger.

Für Fichtner wurde bereits ein Nachfolger gefunden. „Sven Pensl ist nun unser Co-Trainer und Torwart-Trainer. Er und unser Trainer Matthias Eglseder kennen sich schon lange, schätzen sich fachlich und menschlich.” Pensl bekleidete das Amt des Co-Trainers der Blitzer bereits von 2017 bis 2019. Nach einem kurzen Intermezzo als Cheftrainer beim TSV Brunn kehrte er an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Zudem musste ein Nachfolger für Harald Greß gefunden werden, der die sportliche Leitung insgesamt 26 Jahre innehatte. „Harald bleibt uns aber erhalten, zum einen bis zum Saisonende als Stadionsprecher, zum anderen steht er weiter mit Rat und Tat zur Seite. Nur eben nicht mehr als sportlicher Leiter an vorderster Front”, erklärt Kirnberger, der mit Rüdiger Reithner einen langjährigen Weggefährten als Gress-Nachfolger verpflichtete. Zuletzt war Reithner beim FSV Steinsberg in der Fußballabteilung tätig und als Trainer im Jugendbereich bei der JFG Naab-Regen aktiv. „Rüdiger ist die Idealbesetzung. Er war meine erste Option, weil er in früheren Zeiten schon beim TB/ASV tätig war und das Umfeld kennt”, erläutert Kirnberger, der 2018 Abteilungsleiter wurde.

Das Ziel für die Restsaison ist laut Kirnberger klar: „Es zählt nur der Liga-Verbleib. In der Tabelle sind viele Teams ganz eng beisammen. Vom fünften Platz abwärts kann es noch jeden erwischen.” Der Corona-Pause kann Kirnberger sportlich sogar Positives abgewinnen. „Unsere vielen Langzeitverletzten sind wieder fit, unter anderem die Spielführer Klaus Macht und Maximilian Viehbacher sowie Daniel Enderl, Alexander Zerr und Markus Glamsch. Mit unserem 21-Mann-Kader sind wir zufrieden und für die Herausforderungen gerüstet.” Der Kampf in punkto Nummer eins ist entbrannt. Alles ist völlig offen. Unser bisheriger Stammkeeper Daniel Enderl liefert sich ein Duell mit Neuzugang Stefan Glötzl auf Augenhöhe. Der Trainer hat die Qual der Wahl”, berichtet Kirnberger.

Wohl noch eine längere Zeitspanne wird der Trainer Matthias Eglseder heißen. Der Abteilungsleiter lobt: „Seit acht Jahren leistet Matthias tolle Arbeit. Er hat extrem viel Erfahrung, ist ein Top-Mann und ein 100-prozentiger Regenstaufer. Es sind keine Verschleißerscheinungen zu erkennen. Matthias hat einen super Draht zur Mannschaft. Es gibt keinen Besseren!”

Auch in Zukunft möchte Hans Kirnberger die erste Mannschaft des TB/ASV Regenstauf gerne in der Bezirksliga Süd anfeuern dürfen. „Das ist die optimale Liga für uns, in der wir uns weiter etablieren wollen. Wenn möglich, würden wir uns in Zukunft gerne in Richtung oberes Drittel bewegen.”

Aufrufe: 013.8.2020, 15:30 Uhr
Markus SchmautzAutor