„Nach zwei Spielen mit jeweils sechs Gegentoren wird Oberrad sicher bemüht sein, konsequenter zu verteidigen. Wir müssen geduldig bleiben und gleichzeitig versuchen, das Tempo hochzuhalten“, gibt SVW-Trainer Djuradj Vasic die Richtung vor.
Noch viel Optimierungs-Potenzial
Einhergehend gilt es, Lehren aus dem Griesheim-Match zu ziehen. Ein Spiel, das aufgrund der Mehrzahl an klaren Chancen 2:1 gewonnen wurde, aber auch Defizite offenbarte. „Die Raumaufteilung war nicht optimal. Deshalb hat es mit dem frühen Stören nicht so geklappt und wir mussten hinterherlaufen. Außerdem müssen sich die Außenverteidiger mehr ins Spiel nach vorne einbringen. Und nicht zuletzt brauchen die neuen Spieler noch Zeit, unser System zu verinnerlichen“, analysiert Vasic.
"Frage der Zeit, bis Muca in Fahrt kommt"
Daneben geht er fest davon aus, dass sich Flügelspieler Fabian Broghammer und Angreifer Toni Muca, der seit seinem Doppelpack beim 3:1 im Startspiel in Schwalmstadt nicht mehr getroffen hat, steigern werden: „Toni genießt eine gute Akzeptanz innerhalb der Mannschaft. Bei ihm ist es eine Frage der Zeit, bis es aufwärts geht.“
Erfreulich: Flügelspieler Michael Seidelmann kommt nach der im Sommer erfolgten Knieoperation immer besser in Fahrt. Ein ganz wichtiger Aspekt angesichts der zu ersetzenden Außen Joseph Olumide, Paolo Cavallo (beide verletzt) und David Schug (noch drei Spiele gesperrt).