OSC spielt doch nicht auf Kunstrasen

OSC Bremerhaven - SV Werder Bremen III (Sa 15:00)

Das macht die Aufgabe für das zum Siegen verdammte Schlusslicht vom OSC Bremerhaven nicht einfacher. Die Partie, die zunächst auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werden sollte, wird nun aus Sicherheitsgründen doch im Stadion über die Bühne gehen.

Werder-Ultras kommen
Warum – das erklärt OSC-Abteilungsleiter Hajo Böhm: „Mein Kontaktmann in Bremen hat mich informiert, dass sich wieder circa 150 Werder-Ultras auf den Weg machen, da sie die Stadionatmosphäre lieben. Da wir auf dem Kunstrasenplatz die Sicherheit nicht gewähren können, hat das Sportamt gestern Nachmittag aufgrund der Wetterprognose grünes Licht gegeben. Ansonsten wäre das Spiel ausgefallen“, so Böhm, der in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit den Werder-Ultras gemacht hat.

Für OSC-Trainer Björn Böning und seine neu formierte Mannschaft zählt nur ein Sieg. Aber das wird schwer. „Das wird heute ein ganz dickes Brett. Ich habe Werder letzte Woche im Bürgerpark beobachtet. Sie haben eine junge, athletische und gut ausgebildete Truppe.“

Bis auf Egzon Sula, für den der Rumäne Vlad Georgescu in die Startelf kommt, hat Böning alle Mann an Bord. Mit den Trainingseinheiten zuletzt war er zufrieden. „Es hat Spaß gemacht. Die Trainingsbeteiligung war mit 19 bis 20 Spielern sehr gut. Die Jungs geben Gas und haben Bock“, sagte Böning, für den klar ist: Ein dreckiger Sieg muss her, egal wie. „Ein Punkt ist viel zu wenig für uns“, so Böning. Derzeit muss der OSC neun Punkte auf die BTS Neustadt gutmachen. (vs)

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