Aufstiegs- gegen Abstiegskampf

Es sind Sätze, die ziemlich konkret andeuten, was die Hessen erwartet. „Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die alles investieren wird, um die Klasse zu halten“, sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. „Wir werden eine brutale Wucht gegen uns bekommen. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“ Der SVWW wird kämpferisch wieder voll dagegen halten müssen. Was bei den zuletzt vier Siegen in Serie Grundlage für den Erfolg war. Auch wenn mit Moritz Kuhn, Alf Mintzel, Sascha Mockenhaupt, Sebastian Mrowca, Jules Schwadorf, Kofi Kyereh, Manuel Schäffler und Niklas Dams gleich acht Spieler mit vier Gelben Karten vorbelastet sind. Soll heißen: Bei der nächsten Verwarnung folgt eine Sperre. „Wir müssen weiter Vollgas geben und dürfen niemals einen Zweikampf weglassen“, sagt Rehm. „Wenn die Gelbe kommt, dann kommt sie.“

Denn sein Team sei in der Lage, Ausfälle zu kompensieren. Mittlerweile trainieren auch Marc Wachs und Patrick Schönfeld – der noch ein bis zwei Wochen braucht, um zur Alternative für den Kader zu werden – zumindest teilweise mit der Mannschaft. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dams, der mit muskulären Problemen aus dem Karlsruhe-Spiel gegangen war.

So könnten sie spielen: FSV Zwickau: Brinkies – Antonitsch, Wachsmuth, Gaul, Lange – Schröter, Reinhardt, Frick, Miatke – König, Lauberbach.

SV Wehen Wiesbaden: Kolke – Kuhn, Mockenhaupt, Gül, Dittgen – Mrowca, Titsch Rivero – Shipnoski, Schwadorf – Schäffler, Kyereh.