Später Siegtreffer erlöst das Team von Josef Heilmeier
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Am 7. Spieltag kam es zum Schlagabtausch zwischen unserem zweiten Kollektiv und der zweiten Horde des TSV Grüntegernbach.
Wie von den Berichterstattern und dem Trainerstab vorprognostiziert, war der Tabellenletzte nicht leicht zu bespielen. Für den ersten großen Aufreger sorgten die Gäste in der 18. Minute nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der zum 0:1 führte. Die Redaktion „ Karla Kolumna“ sah dem gegebenen Treffer äußerst kritisch gegenüber, da das Ei bereits fest in Gröppmaiers Händen war. Nach fünf weiteren Spielminuten konnte Voss aus der Doppelbestrafung gegen den TSV kein Kapital schlagen. Vorausgegangen war ein Handspiel, das mit Rot und Strafstoß geahndet wurde. Voss´s Elfmeter glich eher einer Fairplayrückgabe. Nach weiteren enttäuschenden Minuten unserer Elf zappelte der Ball zum zweiten Mal in unserem Netz.
Nach der desolaten ersten Halbzeit nahm Spielertrainer Heilmeier das Ruder selbst in die Hand. In der 59. Minute begann die geforderte Aufholjagd durch einen Treffer von Voss.
Nach unzähligen Chancen schnürte Voss den Doppelpack zum 2:2. Der zuvor eingewechselte Routiné Hias Anheuser erzielte nach einem traumhaften Dormeier-Pass , das erlösende 3:2.
Der mehrmals unsportlich agierende Gästespieler Michael Bach musste nach einer Watschen an Impresario Heilmeier, die längst überfällige rote Karte akzeptieren. Die WSV-Fans hoffen solche grobe Unsportlichkeiten nicht mehr ertragen zu müssen.
Fazit: Nach diesem glücklichen 3er heißt es das blaue Auge auszukurieren, Mund abputzen und weiter machen.
