2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Aus der Saison 2017/18: Tino Istvanic (links) spielt noch für den FC Strausberg. Sebastian Lawrenz wechselte vor der Saison zum 1. FC Frankfurt.  ©Edgar Nemschok
Aus der Saison 2017/18: Tino Istvanic (links) spielt noch für den FC Strausberg. Sebastian Lawrenz wechselte vor der Saison zum 1. FC Frankfurt. ©Edgar Nemschok

Jetzt live: Seelow kommt zum Auftakt-Derby nach Strausberg

IM LIVETICKER Strausberg empfängt zum Auftakt den Aufsteiger Victoria Seelow zum Derby

Die Trainer des FC Strausberg, Christof Reimann, und vom SV Victoria Seelow, Peter Flaig, haben ihre Anfangsformation ganz sicher schon im Kopf. Spricht man mit beiden, überwiegen doch die Spannung und eine gewisse Vorfreude, aber noch mehr der Wunsch, dass man gut aus den Startlöchern kommt. Wir tickern das Spiel live.

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Peter Flaig ist allerdings nicht ganz glücklich, dass es schon wieder losgeht. "Wir hatten nach der Meisterschaft in der Brandenburgliga nur eine ganz kurze Vorbereitung, die zudem nicht optimal verlief." Dabei denkt er daran, dass er nur auf Kunstrasen trainieren konnte und in der neuen Serie drei wichtige Spieler ersetzen muss. "Mit Marcel Georgi, Motor im Mittelfeld, Sebastian Lawrenz, aus der Innenverteidigung, und Robert Budzalek, der für uns in der vergangene Serie immerhin 18 Tore schoss, haben wir aus jedem Mannschaftsteil einen Top-Spieler verloren. Marcel Georgi, für mich der beste Spieler aus der Brandenburgliga ist bei uns nicht zu ersetzen."

Speziell zum Spiel gegen den FC Strausberg sagt Flaig, dass es zwar ein Derby ist, aber nicht unbedingt Brisanz erwartet werden soll. "Wir wissen, das wird beim FCS nicht anders sein, noch gar nicht so richtig, wo wir stehen. Aber es ist ein Freitagabendspiel und wir hoffen auf eine große Kulisse." Auch beim Gastgeber gilt es natürlich, nicht gleich zum Auftakt eine Niederlage zu kassieren. Trainer Christof Reimann weiß, dass ein Sieg zusätzliche Kräfte freisetzen kann und für das Selbstvertrauen sehr wichtig ist. "Wir erwarten ein schwieriges Jahr."

Reimann berichtet, dass er jeden Gegner der Liga sehr ernst nimmt und insofern Seelow auch beobachten ließ. Auch deshalb kommt ihm das Freitagabendspiel sehr entgegen. "Dann kann ich mir am Sonntag die Partie Tasmania gegen Tennis Borussia Berlin anschauen." Der FC Strausberg spielt eine Woche später schon im Mommsenstadion bei TeBe.

Das Spiel in der Energie-Arena wird um 19.30 Uhr angepfiffen und beim Gastgeber werden auch die Neuzugänge, die Trainer Christof Reimann in den vergangenen Wochen akribisch getestet hat, dabei sein. Nachdem 17 Spieler aus dem Kader der Vorsaison ihre Verträge jeweils bis ins Jahr 2021 verlängert haben, wurde das Team mit Metin Karasu, Abdul Allamyar, Meric Bölükbasi, Ruben Pilumyan und Nima Behnejad um fünf Spieler ergänzt. Eine Personalie steht für das Spiel am Freitag bereits fest: Im Tor der Strausberger steht Eric Günther.

Der FCS weist darauf hin, dass noch Jahreskarten für alle 15 Oberliga-Heimspiele erworben werden können. Sie kosten wie gehabt 80 Euro für Vollzahler, ermäßigt 50 Euro. An der Abendkasse werden für den Eintritt acht Euro (erm. 6 Euro) verlangt.


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Aufrufe: 02.8.2019, 08:00 Uhr
MOZ.de / Edgar NemschokAutor