SV Todesfelde II ohne Chance gegen VfB Lübeck II

Zu zahlreichen Ausfällen gesellte sich kurzfristig auch noch Thorben Kassek, der beim Warmmachen einen Schlag auf seinen Oberschenkel bekam und nicht mehr richtig laufen konnte. Ersatzkeeper Matthies Meyer begann deshalb als Feldspieler.Bereits nach einer knappen Viertelstunde gingen die Gäste in Führung. Die SVT-Reserve stand auch danach weiter tief, weshalb es die Gäste nicht leicht hatten, Lücken zu finden.

„Wir haben aber ruhig weitergespielt“, stellte VfB-Coach Serkan Rinal zufrieden fest. Die einzige Todesfelder Chance zum 1:1-Ausgleich besaß ausgerechnet Matthies Meyer, dessen Kopfball aber knapp über die Latte ging. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte Cemal Sezer zum 0:2-Pausenstand.

Im zweiten Durchgang hatten die Lübecker weiterhin klare Vorteile. Der starke Fabio Parduhn schnürte schnell einen Doppelpack. Bei einem Schuss von Rico Grotherr hatte die Heimelf ihre zweite und zugleich letzte Chance auf den Ehrentreffer, ehe Furkan Kalfa in der Schlussminute den 0:5-Endstand herstellte.

Während Rinal den Fokus bereits auf die nächsten Aufgaben legte, befand Komm: „Wir haben defensiv gut gearbeitet – mehr war nicht drin.“ Positiv registrierte der SVT-Trainer, dass Lasse Koth erstmals nach langer Pause wieder mitwirken konnte und sogar 90 Minuten durchhielt.

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Todesfelde II: Koop – Matthies Meyer (72. Yalcin), Wilken, Lasse Koth, Hansen (81. Christopher), Tröster, Pardemann (62. Diercks), Grotherr, Broers, Pirdzuhn, Flemmer.

VfB Lübeck II: Neumeister – Shalom (51. Gottschalk), Akcasu, Kalfa, Dagli, Parduhn, Weidemann, Demircan (58. Tetik), Toschka, Sezer, Todt (68. Busali).

SR: Heidemann (Kronshagen).
Zuschauer: 50.
Tore: 0:1 Weidemann (14.), 0:2 Sezer (45./+1), 0:3 Parduhn (50.), 0:4 Parduhn (52.), 0:5 Kalfa (90.).