Seelow empfängt Spitzenreiter aus Berlin

Tasmania gehört zu den klangvollen Namen im deutschen Fußball. Der Verein wurde am
2. Juni 1900 als Rixdorfer TuFC Tasmania 1900 gegründet. Es lohnt sich durchaus, einmal in der Geschichte des Vereins zu blättern, der auch schon einmal in der Bundesliga gespielt hat. Zu finden sind dort einige Rekorde, die Tasmania seit der Saison 1965/66 hält. In der Chronik ist auch nachzulesen, dass Tasmania bis heute als der erfolgloseste Verein im deutschen Fußball-Oberhaus gilt. Sie liegen zum Beispiel in der Ewigen Bundesliga-Tabelle auf dem letzten Platz. Legendär bleibt auch die längste Serie ohne Sieg: 31 Spiele. Sie dauerte vom 14. August 1965 bis 21. Mai 1966.

or dem Spiel am Sonntag sagt Victoria-Trainer Peter Flaig: „Wenn wir wieder diszipliniert und erneut mit großer Leidenschaft auftreten, ist alles möglich.“

Hoffnungen auf ersten Dreier

In der Brandenburgliga hofft Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf auf den Befreiungsschlag und will am Sonnabend endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Zu Gast ist Eintracht Miersdorf/Zeuthen. In der vergangenen Saison gelang ein 4:2-Auswärtssieg, und an das Heimspiel auf dem Waldsportplatz erinnern sich die Fans nur zu gern, gewann der Gastgeber am 7. März doch mit 9:0. Gesperrt ist Kapitän Silvan Küter.

Barandowski trifft wieder

Gelegentlich ärgern sich die Fußballer des FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf noch über die Auftaktniederlage in der Landesliga Nord: Das Spiel zu Hause gegen den FC Schwedt ging mit 1:3 verloren. „Was wäre wenn?“, fragen sich einige der Fans. Die Mannschaft hat längst bewiesen, dass dies nur ein Ausrutscher war. Dreimal in Folge wurde gewonnen, zuletzt sogar mit 6:1 bei Eintracht Alt Ruppin. Der Gastgeber war chancenlos.

Schmerzlich für den FCC, dass er gleich drei Ausfälle beklagen musste. Hinter dem Einsatz von Niklas Zulciak, Christopher Fehrmann und Justin Wieher stehen am Sonnabend bei der Partie gegen gegen den BSC Fortuna Glienicke große Fragezeichen. Für Trainer Dennis Schulz gab es allerdings auch eine sehr erfreuliche Botschaft, denn Bartosz Barandowski trifft wieder, in Alt Ruppin gleich dreifach. Dazu bewies der Pole auch Teamgeist, zum Beispiel bei der bei der Vorlage für das Tor von Ringo Kretzschmar. Das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Pech hatten die Gäste zum Beispiel bei zwei Pfostentreffern von Justin Wieher.

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