2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der VfB Bach um den jungen Jonas Seidl (l.) kann mit der sportlichen Ausbeute als Absteiger nur bedingt zufrieden sein.
Der VfB Bach um den jungen Jonas Seidl (l.) kann mit der sportlichen Ausbeute als Absteiger nur bedingt zufrieden sein. – Foto: Markus Schmautz

Eine durchwachsene Saison des VfB Bach

Während der VfB mit dem fünften Platz nicht zufrieden ist, hat sich der SV Sulzbach im zweiten Bezirksliga-Jahr eine ordentliche Ausgangsbilanz für die restlichen Spiele 2021 geschaffen.

Unterschiedlicher könnte die Stimmungslage bei den beiden Vereinen aus Bach und Sulzbach/Donau nicht sein. Während der Ex-Landesligist aus Bach, der mit dem damaligen Trainer Sepp Schuderer mit großen Ambitionen in die Saison gestartet war, auf dem fünften Platz liegt und damit jegliche Chance auf die Rückkehr in die Landesliga bereits verspielt hat, hat sich der SV Sulzbach/Donau mit 33 eingeheimsten Punkten eine ordentliche Ausgangsbilanz für die restlichen Spiele im neuen Jahr gesichert.

In diesem Jahr ungeschlagen

Ohne Zweifel hätte man sich beim Ex-Landesligisten in Bach durchaus mehr erhofft. Mit Platz fünf liegt man zwar im vorderen Drittel der Tabelle, doch der Zug nach ganz vorne ist schon längst abgefahren. Dies lag aber vor allem am äußert schlechten Saisonstart im letzten Jahr, denn in den fünf absolvierten Partien im Jahr 2020 blieb man ohne Niederlage. Drei Siege und zwei Unentschieden lautet die doch ordentliche Bilanz. Dabei kassierte der VfB selbst nur zwei Gegentreffer, die Stürmer erzielten aber ordentliche elf Treffer. Pluspunkt der Mannschaft, die mit dem mittlerweile in Vilzing trainierenden Sepp Schuderer in die Saison gestartet war ist, dass die Mannschaft in der Coronapandemie nahezu unverändert blieb. Mit dem ehemaligen Goalgetter der Fortuna Regensburg, Mahir Hadziresic, konnte der Kader sogar noch verstärkt werden. Er folgte der Rufen seines Kumpels Nizar Klica, welcher im Sommer vom Co- zum spielenden Cheftrainer befördert wurde. Für die restlichen Spiele 2021 gilt es für die Bacher, im vorderen Drittel der Tabelle zu bleiben.

SV Sulzbach

Der SV hat zur erneuten Winterpause 33 Punkte auf der Habenseite und somit eine ordentliche Ausgangsbilanz für die verbleibenden Spiele im neuen Jahr geschaffen. Doch Planungssicherheit hat man definitiv noch keine, denn der Vorsprung nach hinten beträgt nur vier Zähler. Dass die Ausgangslage nicht besser ist, liegt auch am so lala verlaufenden Spieljahr 2020. Nach dem Re-Start schaffte die Truppe von Andreas Pollakowski zwei Siege und kassierte drei Niederlagen. Schmerzhaft sind dabei vor allem die Pleiten gegen die direkten Konkurrenten der SG Chambtal oder auch gegen den TSV Dietfurt. Das Restprogramm ist durchaus anspruchsvoll, und so könnte es für den Klassenerhalt durchaus noch knifflig werden. Die Sulzbacher DNA steht für Leidenschaft und Mentalität. Mit diesen Attributen soll, wie in der Vorsaison, am Ende der Klassenerhalt stehen. In jedem Fall sind Trainer Pollakowski, seine Spieler und alle beim SVS vom Ligaverbleib überzeugt.

Aufrufe: 016.12.2020, 14:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor