Daniel Ringkamp übernimmt den SV Sudhagen

„Ich habe bei Fupa gelesen, dass Marcel im Sommer aufhört, und Sudhagen hat gesehen, dass ich verfügbar bin. Ich hatte mit Meinolf Tepper gesprochen, wie es aussieht und sie hatten mich sowieso schon auf dem Zettel. Somit ist man zusammengekommen“, bot sich beiden Seiten eine vielversprechende Gelegenheit.

Ringkamp und der SVS einigten sich schon bald auf die Zusammenarbeit: „Die Verhandlungen liefen sehr gut. Man hat sich auf Anhieb verstanden und wir hatten vom ersten Gespräch an ein sehr gutes Verhältnis, was sich in den nächsten Gesprächen positiv entwickelt hat. Auch mit dem Co-Trainer Tobias Schönlau, der nächste Saison spielender Co-Trainer ist, gab es ein sehr gutes Gespräch“, findet Ringkamp in Sudhagen beste Bedingungen vor. „Und somit gab es für mich keine Zweifel, in Sudhagen mein Ja-Wort zu geben zur neuen Saison, weil der Verein stetig im Aufwind war. In den letzten Jahren sind immer die Schritte nach oben gemacht worden und der Verein ist gut gewachsen. Somit sehe ich da sehr viel Perspektive.“

Ein halbes Jahr bleibt dem neuen Trainer somit noch, sein Team kennen zu lernen. „Es hat jetzt ein Treffen gegeben, wo man sich so ein bisschen kennengelernt hat, aber grundsätzlich starten die Spieler alle bei Null“, betont Ringkamp die Chancengleichheit. „Ich werde mir zwar das eine oder andere Spiel angucken, wenn es die Zeit zulässt, aber generell werden alle bei Null starten und jeder mit der gleichen Chance im nächsten Jahr. Ich werde mir auch keine Infos von Marcel holen, weil ich mir mein eigenes Bild machen möchte. Aber er hat ein gutes Fundament hinterlassen. Das zeigen die Ergebnisse, der Tabellenplatz und das Torverhältnis. So wie die Spieler es gesagt haben, wollen sie Fußball spielen und das will ich ja auch“, will er den attraktiven Stil seines Vorgängers fortführen.

Dieser soll weiterhin zu Erfolgen führen, ein konkretes Ziel setzt der neue Coach seinem Team aber nicht. „Es sind noch zehn Spiele in der Rückrunde zu spielen und rein rechnerisch können sie es dieses Jahr auch noch mit dem Aufstieg schaffen. Von daher müssen wir erstmal gucken, wo die Reise hingeht. Der Rest wird sich dann zur neuen Saison zeigen.“