Nach Luca Thuyl (SV Hönnepel-Niedermörmter), Calvin Top (VfL Rhede) und Pierre Heyer (KFC Uerdingen) ist der Japaner der vierte Neuzugang.
Beim SVS war Ryo Terada unter Trainerin Inka Grings vor allem im offensiven Mittelfeld aufgelaufen. In 16 Oberliga-Begegnungen kam er auf drei Treffer und einen Assist. Der 25-Jährige ist der Bruder von Shun Terada, der vom SV Straelen zu Rot-Weiß Oberhausen gewechselt ist. Zuletzt hatte er sich zwei Mal beim 1. FC Kleve im Training vorgestellt – und überzeugt. „Ryo spricht gut Deutsch und will bald nach Kleve ziehen. Er ist aktuell auf der Suche nach einer Wohnung“, sagt Christoph Thyssen.
Eine Absage erteilten die Verantwortlichen des 1. FC Kleve wiederum Meriton Arifi, der zuletzt für den SV Rees in der Kreisliga A auflief und sich im Probetraining vorstellte. Da es ihm an Tempo mangele, unterbreitete der Oberligist dem 26-jährigen Albaner jedoch kein Angebot. Allerdings habe man dem Stürmer vorgeschlagen, sich der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga anzuschließen. Arifi aber entschied sich gegen dieses Angebot, nun gab er dem Bezirksligisten TuB Bocholt seine Zusage.
Beim 1. FC Kleve sind die Kaderplanungen mit der Verpflichtung von Ryo Terada noch nicht abgeschlossen. „Wir können uns vorstellen, noch einen Abwehrspieler zu holen, wenn ein passender auf dem Markt ist“, sagt Thyssen. Einfach aber gestalte sich diese Suche nicht. Immerhin hätten die meisten Vereine bis zum 30. September Zeit, Spieler unter Vertrag zu nehmen. Daher sei aktuell noch wenig Bewegung auf dem Markt. „Wir müssen unsere Mannschaft aber eigentlich schon am 18. August zusammen haben“, sagt Thyssen. Dann geht es für den 1. FC Kleve im Halbfinale des Niederrheinpokals gegen den 1. FC Bocholt.