Kein Sieger zwischen VfB Homberg und SV Straelen

Das Hinspiel zwischen den beiden Niederrhein-Klubs war bereits eine hitzige Angelegenheit, damals gewann der SV Straelen mit 3:1 und vor allem der VfB Homberg hatte an einigen Entscheidungen des Unparteiischen zu knabbern. Auch diesmal ging es zeitweise in eine ähnliche Richtung, der Unparteiische Marc Jäger hatte einiges zu tun, um die Akteure im Griff zu behalten. Unfair wurde es allerdings nie.

In den ersten 45 Minuten gab es diesmal sehr wenig Torszenen zu bewundern. Die meisten Versuche, wie ein Volley von Jannis Kübler für Straelen (17.) oder ein Distanzschuss von Pierre Nowitzki (27.) gingen recht ungefährlich am Tor vorbei. Die beste Chance für die Gastgeber hatte Ricardo Antonaci in der 26. Minute, als er nach einer Ecke knapp drüber köpfte.

Knapp zehn Minuten später gingen die Straelener dann in Führung: Kevin Weggen leitete einen Ball stark hoch weiter direkt auf Cagatay Kader, der ihn herunter nahm und von rechts in den Strafraum zog. Ein wenig glücklich behielt er die Kugel gegen drei Gegenspieler am Fuß und zog dann in die kurze Ecke ab. Vom Innenpfosten ging der Ball ins Netz. Dieser Treffer machte in der ersten Hälfte den Unterschied, ansonsten begegneten sich die Mannschaften auf Augenhöhe.

Zur zweiten Hälfte kamen die Homberger als aktivere Mannschaft aus der Kabine und hatten auch direkt eine ganz gute Chance, als Antonaci einen Flugkopfall knapp neben das Tor setzte (51.). Eine Ecke brachte in der 57. Minute dann den Ausgleich: Antonacis Flanke fiel Pascale Talarski auf den Fuß, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste.

Homberg blieb auch danach die bessere und aktivere Mannschaft, die sich allerdings schwer tat, klare Torchancen zu erarbeiten. Straelens Abwehr hielt den Angriffsversuchen des VfB größtenteils stand. Eine große Konterchacnce hatte Straelen dann aber noch, wobei Philipp Gutkowski Malek Fakhro so gerade noch abdrängen konnte, bevor der freistehend vor dem Tor einschießen konnte (80.). Direkt im Gegenzug hatte Homberg dann eine gute Kopfballchance durch Mike Koenders.

Letzten Endes verhinderten beide Defensivreihen aber richtig klare Torchancen, sodass es beim 1:1 blieb.