2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Der SV Sorghof muss als Team "funktionieren".  foto: Ertl
Der SV Sorghof muss als Team "funktionieren". foto: Ertl

SV Sorgof muss sich steigern

Der Erfolg geht nur über taktische Disziplin und aufopferungsvolle Teamarbeit.

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Zum Abschluss der Vorrunde steht der SV Sorghof im Heimspiel am Sonntag (Anstoss: 15.00 Uhr) gegen den aufstrebenden SV Schwarzhofen vor einer schweren Prüfung. Nach der zuletzt enttäuschenden Leistung im Derby beim SV Hahnbach muss sich der SV Sorghof gehörig steigern, will er nicht erneut leer ausgehen und damit in das untere Tabellendrittel abrutschen.
SV-Coach Hans-Jürgen Plößl war alles andere als erbaut von der Vorstellung seines Teams im prestigeträchtigen Derby und der herben 1:4-Niederlage: „Die Mannschaft konnte meine Vorgaben nicht umsetzen und hat dafür die Rechnung bekommen. Wir können von Glück reden das diese Niederlage gegen eine starke Hahnbacher Elf nicht noch höher ausgefallen ist“ so Plößl. Sein Fazit lautet: „Wir sind aktuell offenkundig nicht in der Lage, uns mit solchen spielstarken Mannschaften auf Augenhöhe zu messen.“ Die personell angespannte Lage lässt Plößl dabei nicht als Ausrede gelten. Nach seiner Auffassung geht der Weg zum Erfolg nur über taktische Disziplin und aufopferungsvolle Teamarbeit.

Der SV Schwarzhofen wurde vor Saisonbeginn mit als Aufstiegskandidat gehandelt. Nach holprigen Auftakt und dann vorgenommenen Trainerwechsel hat sich Schwarzhofen wieder stabilisiert und aus den letzten vier Spielen drei Siege und ein Unentschieden geholt. Aktuell liegt die Gästeelf mit ihrem neuen Coach Ernst Schubert mit 20 Punkten auf Rang 6. Plößls Ansage an sein Team lautet: „Unser Hauptaugenmerk wird natürlich auf der Offensive der Gäste liegen, wo Christoph Danner und Martin Weiß hervorstechen und Alexander Götz dahinter, der die Fäden zieht. Wir müssen es wieder einmal schaffen besser gegen den Ball zu arbeiten und leichtfertige Ballverluste zu vermeiden“.

Plößl ist zuversichtlich, dass sein Team das schwache Spiel letzter Woche vergessen machen will und wieder ein anderes Gesicht zeigt. Plößl kündigt Änderungen im Kader an, wenngleich sich die prekäre Personalsituation eher verschärft als entspannt. Die Verletztenliste ist vielmehr um vier weitere Akteure angewachsen: Tobias Rudlof, Paul Schmid, Michael Regler und Kubilay Kuscuoglu fallen länger aus.

Aufrufe: 020.10.2017, 09:00 Uhr
aerAutor