Seit dem Trainingsauftakt am 17. Juni läuft es beim FC Amberg sozusagen „nach Plan“, wie es Trainer Rainer Greger sagt. Das war in den letzten zwei Jahren ganz und gar nicht der Fall, deshalb auch der freiwillige Rückzug in die Bezirksliga. Neuanfang, Ruhe in den Verein bringen, konsolidieren, im Mittelfeld halten – höher sind die Ziele des FC Amberg in der kommenden Saison 18/19 nicht gesetzt.
Das erste Spiel findet nicht – wie ursprünglich geplant – am Samstag, 21. Juli, statt, sondern einen Tag später, am 22. Juli; Grund der Verschiebung ist das Handballfestival auf dem Amberger Sportgelände. Der Gegner ist der FC Schwarzenfeld: Zwei Absteiger stehen sich also im FC Stadion gegenüber: der FC Amberg als Kellerkind der Bayernliga erwartet den Direktabsteiger aus der Landesliga Das erste Auswärtsspiel dann eine Woche später beim Vorjahresachten TSV Detag Wernberg. Da heißt es für die völlig neuformierte Mannschaft des FC Amberg, fit zu sein. Die Vorbereitung haben die Fußballer gar nicht so gerne, ohne geht es aber bekanntlich auch nicht. Die Amberger sind mitten drin, bisher wurde siebenmal trainiert, dazu kamen zwei Turniere beim SV Köfering und Germania Amberg, ein Testspiel gegen die DJK Ursensollen (4:1).
Noch drei Testspiele stehen anAbteilungsleiter Werner Aichner, Teammanager Matthias Schmien, Co-Trainer Thomas Jakuttis und Betreuer Gerd Kramer haben genügend Zeit, die Neuzugänge Torhüter Dominik Haas (22 Jahre/DJK Ammerthal), Trainersohn Alexander Greger (22/SV Raigering), Reinhardt Roman (25/DJK Ensdorf), Matthias Brinster (27/TuS/WE Hirschau) und Daniel Bosser (24/SV Freudenberg) zu integrieren. Von den eigenen U19-Junioren sind Nick Sperlich, Christopher Flierl, Bernhardt Miodecki und Samuel Hoffmann zum Bezirksliga-Kader des FC Amberg gestoßen, der aus insgesamt 20 Spielern besteht.
Keine 2. Mannschaft um Punkte