SV Sorghof gastiert in Vohenstrauß

Die Hausherren konnten in der Vorsaison nur sehr knapp den lange Zeit drohenden Abstieg aus der Bezirksliga entrinnen. Auch in der laufenden Saison läuft es bisher kaum besser für die Elf von Trainer Ronny Tölzer: mit sechs Zählern rangiert Vohenstrauß auf dem Relegationsplatz 13. Zuhause blieb Vohenstrauß bisher sieglos. Dies soll sich sicher ändern aus Sicht der Gastgeber. Plößl schätzt Vohenstrauß als einen „schwer bespielbaren Gegner ein, der nach dem 1:0 Sieg in Kulmain sicherlich Selbstvertrauen getankt hat.“

Mit der bisherigen Punkteausbeute (11 Punkte aus sieben Spielen) kann der Landesligaabsteiger im Großen und Ganzen zufrieden sein. Lediglich bei der 0:2-Niederlage in Kulmain lag man weit hinter dem Leistungsvermögen. Der SV Sorghof hatte am Mittwoch mit dem 6:0-Sieg im Totopokalspiel beim SV Störnstein eine weitere Pflichtaufgabe zu absolvieren. Plößl hierzu: „Der Sieg war in dieser Höhe mehr als verdient auch wenn wir in der ersten Halbzeit etwas Probleme hatten. Es zeigt sich, dass die Mannschaft immer mehr zusammen wächst und das umsetzt, was ich einfordere.“

Allerdings musste sein Team in den letzten drei Partien acht Gegentore hinnehmen, die von ihrer Entstehung her Anlass zum Grübeln für Plößl geben. Plößl fordert von seinem Team: Wir müssen unsere leichten Fehler, die auch gegen Detag zu den Gegentoren geführt haben, abstellen.“ Positiv stimmt, dass sich die Neuzugänge Artur Becker, Paul Schmidt, Tim Doschat und Tobias Rudlof hervorragend in das Teamgefüge integriert haben. Jedoch fällt Schmidt wegen Verletzung zunächst aus.

„Kompakt aus der Defensive heraus“ möchte Plößl seine Elf gegen Vohenstrauß agieren sehen. Die Zielsetzung lautet, nicht mit leeren Händen aus Vohenstrauß zurückzukehren.