2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Nico Moos (rechts) war beim SV Seligenporten eine Stammkraft in der Abwehr.
Nico Moos (rechts) war beim SV Seligenporten eine Stammkraft in der Abwehr. – Foto: Udo Weller

SV Seligenporten will aufsteigen

Der Bayernligist verliert allerdings mit Nico Moos ein Puzzleteil seiner bislang so stabilen Defensive.

Ab dem 1. August wird die Mannschaft von Trainer Gerd Klaus, der SV Seligenporten, wieder in den geregelten Trainingsbetrieb einsteigen. Indes steht Abwehrspieler Nico Moos nicht mehr zur Verfügung. Er verlässt den Bayernliga-Dritten aus dem Klosterdorf und wechselt zum Regionalligisten SpVgg Bayreuth nach Oberfranken.

Der 20-jährige Nürnberger zählte in den vergangenen zwei Jahren zu den Stammkräften der stets ambitionierten Kloster-Kicker. Nachdem er im Vorjahr stolze 30 Spiele absolvierte – und dabei ein Tor erzielte –, stand der hoch veranlagte Moos in der aktuellen Spielzeit 15 Mal für den SVS in einem Ligaspiel auf dem Spielfeld. Gemeinsam mit Andreas Schuster, der kämpferisch die linke Abwehrseite beackert, Matthew Loo auf rechts sowie Kapitän Marco Janz im Abwehrzentrum, bildete Moos die sicherste Defensive der gesamten Liga. Lediglich 15 Treffer in 20 Spielen musste die Mannschaft von Coach Gerd Klaus bislang schlucken.

Für den ehrgeizigen Moos bedeutet der Wechsel aus der Oberpfalz zu den Oberfranken nach Bayreuth, die momentan Vierter der Regionalliga sind, den nächsten Karriereschritt. Dieser ist gleichbedeutend mit seinem Fehlen beim Trainingsauftakt der Klosterer am 1. August (10 Uhr). Stammtorhüter Jan Kowalewski (Ziel unbekannt) und David Ekern (zurück in die USA) hatten den SV Seligenporten bereits verlassen. Auf der Torhüterposition hat sich währenddessen eine eine neue Konstellation ergeben. Tim Pager aus der U19 vom SSV Jahn Regensburg wird den Bayernligisten in der Restsaison verstärken. Außerdem freut sich der SVS über das neuverpflichtete Offensiv-Duo Christian Schrödl und Bernhard Neumayer vom Ligakonkurrenten DJK Ammerthal.

Im Dreikampf um die Meisterschaft soll er zu einer direkten Verstärkung im Angriff werden. Die nächsten Wochen werden dabei wegweisend sein. Ab dem 1. August startet die Akteure von SVS-Coach Klaus in die Vorbereitung auf die Restsaison. „Wir werden uns fünf Wochen intensiv auf die Restsaison vorbereiten und schauen, dass wir unser Ziel erreichen. Es hat sich nichts geändert. Wir wollen aufsteigen“, erklärt Michael Pfeifer, der Sportliche Leiter, mit Blick auf die Restsaison.

Aufrufe: 022.7.2020, 16:00 Uhr
Niklas Korzendorfer / khAutor