2024-04-30T08:05:46.171Z

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Laurin Klaus (schwarzes Trikot) durchlief das NLZ der SpVgg Greuther Fürth.
Laurin Klaus (schwarzes Trikot) durchlief das NLZ der SpVgg Greuther Fürth. – Foto: Walter Brugger

Gestatten, der neue Quecken-Wirbler

Der ehemalige Junioren-Bundesliga-Spieler Laurin Klaus schließt sich nach seinem Intermezzo in Seligenporten Regionalliga-Aufsteiger Eltersdorf an

Auf der Außenbahn sah Trainer Bernd Eigner noch personellen Bedarf. Das war einmal. Denn mit der Verpflichtung von Laurin Klaus konnte Neu-Regionalligist SC Eltersdorf nun diese Planstelle schließen. Der 21-Jährige, den sein künftiger Coach als besonders wendig beschreibt, lief zuletzt für den SV Seligenporten auf und genoss zuvor eine hervorragende Ausbildung im NLZ der SpVgg Greuther Fürth, wo er u.a. mit den Klettblatt-Aufstiegshelden Maxi Bauer und Jamie Leweling Junioren-Bundesliga spielte.

Laurin Klaus, übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit Seligenportens Coach Gerd Klaus, soll mit dazu beitragen, dass die Quecken dieses Mal länger als nur eine Saison die 4. Liga halten können. "Was wir dazu auf jeden Fall noch brauchen konnten, ist ein gewisses Tempo auf den Außenpositionen. Mit dem variablen Laurin sind wir da nun hervorragend besetzt", informiert Eigner. Doch nicht nur die sportliche Komponente überzeugte die Verantwortlichen, sondern auch der menschliche Aspekt. "Charakterlich ist das ein top Junge. Er passt also insgesamt in unser Anforderungsprofil."

Was der Ex-Profi damit meint, wird nach der Lektüre der Aussagen des 21-Jährigen zu seinem Wechsel von Seligenporten nach Eltersdorf deutlich. Einerseits zeigt er sich zurückhaltend und reif mit den Worten: "Ich freue mich über den Wechsel zu den Quecken. Hier hatte ich direkt das Gefühl, dass ich wertgeschätzt werde. Individuell betrachtet sehe ich den Transfer als Riesenchance sowohl persönlich als auch fußballerisch zu reifen" Andererseits ist Klaus aber auch zielstrebig, ehrgeizig, weiß, was er und sein künftiges Team drauf haben: "Wir wollen uns in dieser Liga auf keinen Fall verstecken - auch wenn wir uns über die Qualität der anderen Teams bewusst sind."

Aufrufe: 02.6.2021, 12:06 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor