2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Klosterer wollen den kleinen FCB ärgern

Der SV Seligenporten möchte zu Hause gegen den FC Bayern München II seine eigene Erfolgsserie ausbauen.

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Beim SV Seligenporten ist die Stimmung gut. Die Regionalliga-Mannschaft blieb beim 2:2 beim FC Augsburg II am Samstag zum sechsten Mal in Serie in der Liga unbesiegt (drei Erfolge, drei Remis) und hat sich mittlerweile auf Tabellenrang 13vorgearbeitet. Es läuft dieser herbstlichen Tage bei der Mannschaft von Coach Roger Prinzen.

Jetzt freuen sie sich im Kloster auf das Gastspiel des FC Bayern München II am heutigen Dienstag (14 Uhr).

Doch anders als bei Lewandowski, Hummels und Co. stehen die Kicker der FCB-Reserve mit ihrer Mannschaft nicht an der Spitze des Tableaus. So müssen sich die Spieler von Coach Tim Walter derzeit mit einem wenig beeindruckenden sechsten Platz im tabellarischen Niemandsland begnügen.

Jedes Team kann geschlagen werden

Zu Platz eins fehlen zwölf Zähler, der Vorsprung auf den ersten Abstiegs-Relegationsplatz beträgt neun Punkte – jeweils bei einem Spiel weniger als die Konkurrenz. Dennoch ist der kleine FCB jederzeit in der Lage, jedes Team der Liga zu besiegen. Vor eineinhalb Wochen gelang der prestigeträchtige 1:0-Derbysieg beim Ligaprimus 1860 München – ein Zeichen des Potenzials innerhalb der Münchner Mannschaft.

Im Regionalliga-Kader des FC Bayern tummeln sich auch allerhand Spieler mit familiärer Bande zum ganz großen Profifußball.

So trägt unter anderem Felix Götze das FCB-Trikot in der Regionalliga. Der 19-Jährige ist der jüngere Bruder von Weltmeister und Endspiel-Torschütze Mario Götze. Im Gegensatz zum dribbelfreudigen BVB-Profi ist der „kleine“ Götze vor allem für das Vereiteln von gegnerischen Torchancen in der FCB-Abwehr zuständig.

Mit Niklas Tarnat dribbelt weiterhin der 19-jährige Sprössling von Champions League-Sieger und Bayern-Veteran Michael „Tanne“ Tarnat im Münchner Mittelfeld. Klangvolle Namen, auf die das Team des SV Seligenporten treffen wird.

Doch bange ist den Mannen von Trainer Prinzen deshalb keinesfalls. Vielmehr kann die Mannschaft mit breiter Brust in die Begegnung gehen – und vielleicht die eigene Serie weiter ausbauen.

Aufrufe: 031.10.2017, 08:00 Uhr
Thorsten DrenkardAutor