Kastrioti Stukenbrock gelingt Transfercoup

"Mit Feim Statovci ist uns ein Transfercoup auf der Torwartposition gelungen. Er ist einer der besten Torhüter in der Umgebung mit einer langjährigen Erfahrung auch in höheren Ligen", freut sich Stukenbrocks sportlicher Leiter. Der inzwischen 31-jährige Keeper war in jungen Jahren bereits in der ersten Liga im Kosovo aktiv, bevor er nach Deutschland kam. Über den SSV Sudberg ging es für ihn zur Spielzeit 2013/2014 zum Regionalligisten Kickers Offenbach. Auch wenn er bis auf eine Ausnahme durchweg im Kader des Südwest-Teams stand, durfte er einzig am letzten Saisonspieltag beim 2:2 gegen den SC Pfullendorf aufaufen. Ansonsten kam er überwiegend in der Kickers-Reserve in der Hessenliga zum Einsatz. Es folgten weitere Stationen in der Landesliga Niederrhein (SV Union Velbert, TuS Essen-West 81) sowie der Oberliga Niederrhein (Cronenberger SC), ehe Statovci zum damaligen Landesligisten VfB Schloß Holte wechselte. In der aktuellen Spielzeit kam der Torwart für den inzwischen in der Bezirksliga beheimateten VfB auf 17 Einsätze. "Er wird zudem den Posten des Co-Trainers übernehmen. Wir sind davon überzeugt, dass er uns nicht nur spielerisch, sondern auch fachlich verstärkt", offenbart Kujtim Thaqi.

Dem entgegen haben die Stukenbrocker sechs Akteure aus verschiedenen Jugendmannschaften der Region verpflichtet. Bleron Ahmeti (SC Verl U19), Arton Beqiri, Resul Luma und Mërgim Tasholli (alle SV SW Sende U19) sowie Agon Bardhoshi (VfR Wellensiek U19) und Taxhudin Hiseni (VfL Hiddessen U19) kicken künftig für das Team von Kastrioti Stukenbrock. "Mit diesen Spielern haben wir sechs junge Spieler verpflichtet, die aus der A-Jugend kommen. Dabei war Arton Beqiri schon in der aktuellen Saison Teil der ersten Mannschaft vom SV SW Sende", urteilt der Stukenbrocker und klärt auf: "Da wir keine A-Jugend haben, sind wir auf externe Spieler angewiesen. Dabei legen wir hohen Wert auf Vereinsidentifikation. Die Jungs kennen unseren Verein und unsere Mitglieder und identifizieren sich mit uns. Wir möchten ihnen die Zeit geben, die sie benötigen, um langfristig eine wichtige Rolle in der ersten Mannschaft zu spielen."