Hiobsbotschaften für Schalding

Bei Ex-Profi Escherich wurde anfangs sogar ein Schien- und Wadenbeinbruch befürchtet, was sich aber nicht bestätigte. Der Büchlberger hat sich aber das Syndesmoseband gerissen und wird bereits am heutigen Dienstag operiert. Der Abwehrmann wird im Normalfall drei Monate ausfallen und damit wohl auch den Trainingsstart im neuen Jahr verpassen. Am kommenden Samstag sind die Grün-Weißen spielfrei, da das Match beim FC Bayern München II erst im Frühjahr ausgetragen wird. Am 23. November empfängt man das abgeschlagene Schlusslicht TSV Rain am Lech, ehe eine Woche später der abschließende Auftritt beim SV Seligenporten auf dem Programm steht. In der Innenverteidigung wird Coach Mario Tanzer in diesen beiden Partien improvisieren müssen. Routinier Philipp Zacher wird wohl wieder in der Mitte verteidigen, wer den Platz neben dem Linksfüßler einnimmt, erscheint völlig offen. "Es gibt zwei, drei Optionen. Wir haben jetzt knapp zwei Wochen Zeit, um eine Hintermannschaft einzuspielen", sagt Schaldings Abteilungsleiter Markus Clemens, der die Ausfälle von Gashi und Escherich sehr bedauert. "Beide waren richtig gut drauf und hatten maßgeblichen Anteil daran, dass wir in Schweinfurt einen glücklichen Punkt geholt haben."