2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Held des Tages kann auch anders: harter Zweikampf zwischen dem Doppeltorschützen Kai Mucha (oben) und Rotts Keita Ato. Foto: Herbert Haeming
Der Held des Tages kann auch anders: harter Zweikampf zwischen dem Doppeltorschützen Kai Mucha (oben) und Rotts Keita Ato. Foto: Herbert Haeming
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Mucha-Freistöße retten Straß

Die Alemannia erzielt kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 2:2 gegen den SV Rott. Der Trainer der Gastgeber hätte gerne noch ein paar Minuten länger gespielt. Die Gäste haben mehr Ballbesitz.

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Nach einem 0:2-Rückstand erkämpft sich Alemannia Straß dank zwei späten Freistoßtoren von Kai Mucha noch ein 2:2 im Heimspiel gegen den SV Rott. „Natürlich hatten wir das Spielglück auf unserer Seite. Rein von den Chancen her, ist der Punkt absolut verdient“, sagt der Straßer Coach Dirk Krischer, der gerne noch ein paar Minuten länger gespielt hätte.

SC Alemannia Straß - SV Rott 2:2

Nach einem 0:2-Rückstand erkämpft sich Alemannia Straß dank zwei späten Freistoßtoren von Kai Mucha noch ein 2:2 im Heimspiel gegen den SV Rott. „Natürlich hatten wir das Spielglück auf unserer Seite. Rein von den Chancen her, ist der Punkt absolut verdient“, sagt der Straßer Coach Dirk Krischer, der gerne noch ein paar Minuten länger gespielt hätte.

Zu Beginn des Spiels hatte die Alemannia gleich die erste nennenswerte Möglichkeit, als nach einem Konter Olli Fuß Marco Weinhold auf links freispielte, der den Ball aber über das Tor setzte. Den Gästen wurde zum größten Teil der Ballbesitz überlassen, die oft sehenswert kombinierten. Auch weil die Hausherren dies zuließen und in den Zweikämpfen zu weit weg waren.

So kamen die Gäste zur Führung. Julius Lammenett durfte den Ball durch die gegnerische Hälfte führen. Sein Pass fand Avdo Iljazovic, der freistehend ins untere rechte Eck traf (22.). Mit diesem Rückstand ging es für Straß in die Halbzeitpause. Und das Unheil nahm weiter seinen Lauf. Aus kurzer Distanz wurde Jens Joeken im eigenen Strafraum der Ball an die Hand geschossen. Iljazovic verwandelte den Elfmeter zur 2:0-Führung (49.). Eine halbe Stunde vor Ende stellte Trainer Krischer um. Hermann Altergott bekam in der Innenverteidigung seinen ersten Einsatz, wodurch Thomas Betzer in den Sturm durfte.

„Hermann hat seine Sache gut gemacht und Thomas hat vorne für Unruhe gesorgt“, so Krischer. Die Tore fielen dank des linken Fußes von Kai Mucha. Das 1:2 mit einem Freistoß hinter der Mittellinie, der an Freund und Feind vorbeisegelte (75.). Beim Ausgleichstreffer war der Freistoß noch abgefälscht (90.).


„Natürlich hatten wir das Spielglück auf unserer Seite.“

- Dirk Krischer, Trainer von Alemannia Straß

Aufrufe: 023.10.2017, 07:30 Uhr
say | AZ/ANAutor