SV Rot-Weiß Hünsborn - FSV Werdohl (So 15:00)
Die Zeit des Ausharrens und der Verzögerungen ist vorbei. RW Hünsborn (13. Platz/3 Punkte) kehrt am vierten Spieltag der Landesliga in die Weber-Haus-Arena zurück. Erstes Heimspiel auf neuem Kunstrasen. „Wir freuen uns, dass wir in Hünsborn wieder Fußball spielen und sehen dürfen“, sagt Trainer Andreas Waffenschmidt, der bei allen Beteiligten „eine Riesenvorfreude“ bemerkt hat.
Die Premiere wird jedoch nicht mit einer Einweihung verbunden. „Das hätten wir zeitlich nicht geschafft“, erklärt Manfred Arns, der erste Vorsitzende, im Gespräch mit FuPa Südwestfalen. Die Zeremonie soll am Sonntag, 17. September, vor dem Heimspiel gegen den SV Attendorn stattfinden. Trotzdem: Der neue Teppich macht Lust auf Fußball. „Es gibt keine Ausreden“, so Waffenschmidt. Auch der Umstand, dass acht Kicker aus dem aktuellen Kader fehlen werden (Waffenschmidt: „Ich kann das Thema nicht mehr hören“), zählt nicht. Der Trainer: „Traumfußball oder souveräne Siege können wir am Löffelberg nicht garantieren, aber ich erwarte, dass sich jeder voll reinkniet.“
Das wäre die Basis, um den Werdohlern (8./4) das sportliche Leben schwer zu machen. „Wir haben drei Punkte. Wenn einer hinzukommen würde, wäre das schön, drei wären ein Traum“, so Waffenschmidt. Nach einer Woche mit 13 Gegentreffern – 1:4 in Dröschede, 1:6 in Meinerzhagen, 1:3 in Ottfingen – ist besonders die Defensive gefragt. „Wir müssen die Anzahl der selbstgemachten Fehler minimieren“, fordert der Coach.
Schiedsrichter: Tim-Simon Heidefeld