„Von der Grundkonstellation her ist das sicherlich die schwierigste Aufgabe, die wir bekommen konnten. Meinerzhagen hat eine sehr heimstarke Mannschaft und die beste Offensive der Oberliga. Wir hätten gerne zuhause gespielt“, sagte SVR-Teammanager René Wederz, der gestern der Auslosung in Kamen-Kaiserau vor Ort beiwohnte. Im anderen Halbfinale genießt Oberligist SV Schermbeck Heimrecht gegen den Landesligisten SpVg. Hagen 11. Vorgesehener Spieltermin für das Halbfinale ist der 7./8. April 2020. Für den SVR ein guter Termin, da er am Samstag, 4. April, in der Liga spielfrei ist. Das Finale steigt am 23. Mai im Rahmen des bundesweiten „Finaltags der Amateure“ und damit wieder am Tag des DFB-Pokalendspiels. Wie gewohnt wird die ARD die Finalspiele der Landespokalwettbewerbe in einer Konferenz live übertragen.
Der Sieger des westfälischen Verbandspokals qualifiziert sich automatisch für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals, so wie der SV Rödinghausen im Vorjahr, als man den SC Wiedenbrück im Finale mit 2:1 besiegte und damit erstmals den Westfalenpokal gewann. Wer im diesjährigen Finale Heimrecht genießt, entscheidet sich übrigens erst, wenn die beiden Endspielgegner feststehen. Wederz: „Da kommt es auch darauf an, ob die beteiligten Vereine überhaupt die Möglichkeiten haben, das Spiel auszurichten.“
Als einer der größten Landesverbände innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verfügt der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) über ein zweites Startrecht für den DFB-Pokal: Dieser Teilnehmer wird seit der Saison 2015/2016 in einem Qualifikationsspiel zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen und der besten westfälischen Mannschaft aus der Regionalliga West ermittelt. Auch über diesen Weg hat der SVR als aktueller Tabellenführer nicht die schlechtesten Karten.