2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Im Lokalduell gefordert: Der Pastower Christian Martin will mit seiner Truppe gegen den FC Förderkader Punkte einfahren, um die vier Niederlagen in Folge vergessen zu machen.Georg Scharnweber
Im Lokalduell gefordert: Der Pastower Christian Martin will mit seiner Truppe gegen den FC Förderkader Punkte einfahren, um die vier Niederlagen in Folge vergessen zu machen.Georg Scharnweber

Richtungweisendes Derby

Der SV Pastow und der FC Förderkader wollen am 10. Spieltag der Verbandsliga in die Erfolgsspur zurück

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Am 10. Spieltag der Fußball-Verbandsliga steht für den SV Pastow und den FC Förderkader ein reizvolles und vor allem auch richtungweisendes Lokalderby auf dem Programm.

Beide Mannschaften mussten zuletzt einige Niederlagen in Folge einstecken, allerdings jeweils auch gegen die Top-Teams Güstrower SC (1. Platz), Greifswalder FC (2.) und den MSV Pampow (3.). Jetzt gilt es den Abwärtstrend zu stoppen und wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. „Wir sind gemäß unserer internen Rechnung nach dem 1:1 gegen Görmin zwei Punkte im Rückstand, die wir gegen die starken Gegner nicht aufholen konnten. Jetzt treffen wir, angefangen mit Pastow, auf Mannschaften, die um uns herum oder hinter uns platziert sind. Da müssen wir nun beweisen, dass wir solche Teams schlagen können“, sagte Förderkader-Coach Stephan Malorny in der Vorwoche nach dem 0:1 gegen den Zweiten Greifswalder FC. Bei genau dieser Partie hat Heiner Bittorf, Trainer des gastgebenden SV Pastow, den Kontrahenten beobachtet. „Das war eine starke Leistung. Es wird nicht einfach für uns. Mal so im Vorbeigehen werden wir Förderkader nicht bezwingen können“, so der SVP-Coach. Nach vier Niederlagen am Stück, darunter zuletzt das unerwartete 1:4 in Malchin, gilt es für die Rand-Rostocker zunächst „einmal wieder in einen positiven Trend zu kommen. Aber das wollen beide Mannschaften. Jeder wird darauf brennen, endlich mal wieder zu gewinnen. Daher erwarte ich ein enges und sehr umkämpftes Spiel.“Die Personallage bei den Hausherren ist weiter angespannt, als Ausrede will Bittorf das aber nicht gelten lassen: „Wir werden sicher elf Mann auf den Platz bekommen, die dann auch in der Lage sein sollten, Förderkader zu schlagen. Ob es dann auch gelingt, werden wir am Sonnabend sehen.“

Seinen klaren Aufwärtstrend fortsetzen will der Rostocker FC (20 Punkte). Durch fünf Siege in Serie kletterten die Hansestädter auf Platz vier. Rang drei, den der MSV Pampow (21 – heute Abend gegen Grimmen) belegt, ist in Reichweite. Sollen die Spitzenteams – Güstrow (1./27) und Greifswald (2./24, jeweils in der Hinrunde noch Kontrahenten des RFC) – in realistischer Nähe bleiben, ist ein Sieg beim Schlusslicht Pommern Stralsund (16./3) Pflicht.

Aufrufe: 027.10.2017, 13:00 Uhr
André GerickeAutor