2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: FuPa Brandenburg

SV Orsoy steht plötzlich ohne drei Spieler da

Junges Blut und Landesliga-Erfahrung verlassen den Verein.

Schusseligkeit oder einfach nur Vergesslichkeit? Diese Frage müssen sich die Verantwortlichen der Abteilung des SV Orsoy gefallen lassen, wenn es um den Verbleib dreier Spieler geht.
Am Rande des Testspiels der Orsoyer gegen den B-Ligisten SV Menzelen (2:2) wurde nämlich bekannt, dass Joshua Pawlinski, Hayati Kaymaz und Masen Kurdi nicht mehr für den SVO in der Kreisliga A spielen werden.

Pawlinski und Hayati waren erst seit November für die Elf vom Gildenkamp spielberechtigt, sie kamen aus der A-Jugend des VfB Homberg und haben sich erst am letzten
Tag der Wechselfrist (30. Juni) in Orsoy abgemeldet. Wie aus Kreisen der Mannschaft zu hören war, will sich das Duo dem Bezirksligisten SV Schwafheim anschließen. Eine Bestätigung dafür gibt es allerdings noch nicht. Mit den beiden ehemaligen Hombergern wollte der SVO einen Verjüngungsprozess innerhalb seiner ersten Fußball-Mannschaft anstreben.

Noch schwerwiegender für den Verein ist der „Ausstieg“ von Masen Kurdi. An ihn hatten die SVO-Verantwortlichen große Hoffnungen geknüpft, brachte er doch Landesliga-Erfahrung mit und stellte zudem, nach dem Weggang von Fatih Sanverdi im Winter, die einzige gefährliche Angriffsspitze der Grün-Weißen da. Noch allerdings soll das letzte Wort über den Abschied von Kurdi noch nicht gefallen sein. Rund um die Sportanlage wird gemunkelt, dass finanzielle Gründe den Ausschlag für die plötzliche „Scheidung“ gewesen sein sollen. Aus dem aktuellen Kader für die anstehende Saison ist Kurdi, wie seine ehemaligen Mitspieler Pawlinski und Hayati, bereits gestrichen worden.

Aufrufe: 029.7.2020, 11:00 Uhr
RP / Jürgen SchroerAutor