2024-05-14T11:23:26.213Z

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F: Kupferschläger
F: Kupferschläger

Für Standardsituationen etwas Neues einfallen lassen

Trainer Jörg Pufahl möchte wieder unter den ersten drei Teams landen.

Krüger und Fritzsche gehen. Neue talentierte Spieler.

„Wir wollen wieder eine gute Hinrunde spielen“, sagt Jörg Pufahl, Trainer des SV Niersquelle Kuckum. Insgesamt möchte er erneut unter den ersten drei Mannschaften in der Tabelle der Kreisliga A landen, was dem Vorjahresdritten auch von der Konkurrenz zugetraut wird. In der ersten Serie der vergangenen Saison gelangen zehn Siege und insgesamt 33 Punkte. Nur noch 19 Zähler kamen im zweiten Saisonteil hinzu. „Wir hatten da zu viele Verletzte“, nennt der Trainer den Grund.

Zwei Spieler haben den Tabellendritten verlassen. „Benni Krüger möchte etwas Neues probieren“, sagt Pufahl. Der torgefährliche Spieler wechselt zu Bezirksliga-Neuling Dülkener FC und begegnet dort seinem ehemaligen Trainer Matthias Denneburg. Torwart Torben Fritzsche schließt sich Germania Hilfarth an. „Er ist in der Ausbildung zum Feuerwehrmann und hat kaum Zeit zum Training“, erklärt Pufahl.

Von den A-Junioren des FC Wegberg-Beeck kam Torwart Yannik Gillessen, seit der Winterpause ist Björn Ammernick beim SV Niersquelle, und Yannick Gürth hilft als Torwart aus. Der Trainer hofft denn auch, dass er in jedem Training zwei Torhüter zur Verfügung hat. „Wir sind gut aufgestellt“, sagt er.

Vorne hätte er gerne Krüger behalten und ihn zusammen mit Steffen Moll (vom SV Golkrath) aufgeboten. „Das wären zwei Raketen gewesen“. Nun geht Krüger. Auf Tore wird man aber nicht verzichten müssen. „Der Moll-Clan ist immer für Tore gut“, lacht Pufahl. In der Defensive kompensiert Dennis Heinen (zurück aus Uevekoven) den Ausfall von Christoph Scheufen, der wohl nicht mehr spielen kann. Ein „Guter“, so der Trainer, ist Marius Major (FC Wegberg-Beeck A-Junioren), und Rene Ahrweiler (Venrath, vorher Beeck) hat in der Defensive Qualität. Das „Puzzle“ aus neuen Spielern und der letztjährigen Mannschaft will Pufahl wieder so zusammenstellen, dass sich der Erfolg einstellt.

„Wir müssen uns etwas Neues einfallen lassen, denn die A-Liga hat sich auf unsere Standards eingestellt“, weiß der Trainer. Standardsituationen waren eine große Stärke der Kuckumer und sollen es auch bleiben. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. „Wir werden darüber wieder Tore machen“, ist Pufahl sicher. Wie in der Hinrunde wird man auch versuchen, enge Spiele in der Schlussphase noch zu entscheiden. Das sei eine Willensfrage, so der Trainer. Und dabei hatte die Mannschaft bestens abgeschnitten.

Die Heimspiele möchten die Kuckumer wieder am Freitagabend austragen. „Das ist ganz gut, auch für die Jungs“, sagt Pufahl. In der Vorbereitung sind Trainer und Mannschaft beim Nierspokal, im Kreispokal und beim Holtby-Cup in Gerderath beschäftigt.

Aufrufe: 019.7.2018, 14:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor