2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Sascha Kupferschläger
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Keine „Superstars“

Bei Germania Hilfarth wird es einige Veränderungen im A-Liga-Team geben. Der bisherige Co-Trainer Salah Saado und Sascha Tobor als Spielertrainer übernehmen die sportliche Verantwortung.

KREISLIGA A

Denn der letztjährige Trainer Torben Fritzsche wechselt als „spielender Torwarttrainer“ zum Bezirksligisten SV Helpenstein.„Als Torwart ein Verlust“, sagt Germania-Geschäftsführer Heinz-Willi Reinartz.

In die Bezirksliga (zum 1. FC Heinsberg-Lieck) wechselt auch Florent Sadiku. Und Joy-Slaid Mickels, in den man bei Germania große Hoffnungen gesetzt hatte, schließt sich dem A-Liga-Konkurrenten Ay-Yildizspor Hückelhoven an. Dafür wird Tobias Ahrens langsam wieder fit, kommt Kadir Bekmeczi zurück, und machte Deniz Engels (zuletzt Dynamo Erkelenz) im Training einen hervorragenden Eindruck. Engels hatte aber das Pech, dass er sich einen Bänderriss zuzog. Spielberechtigt ist mittlerweile Offensivspieler Mehmet Ali Turan, der regelmäßig treffen soll.

Drei Spieler zog es aus Ratheim zur Germania. Die Germania hatte noch A-Junioren an der Angel. Da man aber selbst kein A-Juniorenteam stellen kann, wären sie erst ab dem 1. April 2022 für die Hilfarther spielberechtigt gewesen. Deshalb würden sie in dieser Saison bei einem anderen Verein spielen. Der Kader umfasst 18 bis 19 Spieler. Vor der vergangenen Saison hatte Reinartz noch Platz eins bis drei als Ziel ausgegeben. Immerhin hatte die Germania durch Ahrens, Mickels und Tobor drei Spieler mit Regionalliga-Erfahrung im Team. Tobor konnte dabei nur 20 Minuten mitwirken, ehe ihn eine Verletzung zu sechs Monaten Pause zwang. Die Mannschaft verpasste den Start, kam erst nach einer Niederlagenserie in die Gänge. Dann war auch schon vorzeitig Schluss. Für die neue Saison wäre Reinartz mit Platz zehn zufrieden. Man habe keine „Superstars“ mehr, sondern eine Mannschaft, die kämpft und zusammenhält, und arbeite mit Leuten zusammen, die zuverlässig sind. Dazu gehört Bünyamin Efe, der neuer Kapitän wird. „Er ist am längsten dabei und tut eine Menge“, lobt Reinartz.

Aufrufe: 05.7.2021, 12:00 Uhr
AZ/ANAutor