2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Im Hinspiel (Foto) musste sich der SC Fürstenfeldbruck (gelb) noch dem SV München Laim (weiß) geschlagen geben. Dieter Metzler, fupa.net/oberbayern
Im Hinspiel (Foto) musste sich der SC Fürstenfeldbruck (gelb) noch dem SV München Laim (weiß) geschlagen geben. Dieter Metzler, fupa.net/oberbayern

Fürstenfeldbruck verhindert mit Sieg gegen Laim den direkten Abstieg

Gegen Phönix Laim kann der SCF den direkten Klassenerhalt sichern

Der SC Fürstenfeldbruck darf weiter auf den direkten Klassenerhalt hoffen. Beim SV Laim gewann die Mannschaft von Trainer Saki Kiourkas mit 3:2 (1:1).

Das erlösende Tor zum Sieg schoss Güngör Cakir vier Minuten vor dem Ende. Den direkten Abstieg haben die Brucker bereits vermieden. Mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den FC Phönix München kann sich der SCF endgültig retten und für eine großartige Rückrunde belohnen.

In der Rückrunden-Tabelle ist der SCF Fünfter. In Laim wurden aber gute Nerven benötigt. „Es war ein komischer Tag, der sich zum Glück zum Guten gewendet hat“, sagte ein sichtlich erleichterter Kiourkas. Die ersten zehn Minuten spielte Bruck nur mit zehn Spielern, da Schiedsrichter Ronny Schmidt (TSV Emmering) Einwände gegen die Abdeckung von Alexander Spehars Nasenpiercing hatte. Doch der Stecker ließ sich nicht so einfach entfernen.

Aber erst in personeller Gleichzahl gelang den Bruckern die Führung durch Djamal Halfa Toga (14.). In der Folge ließen Halfa Toga (20.) und Yasin Kökner (28.) zwei 100-prozentige Torchancen ungenutzt. „Das hätte es uns sicherlich einfacher gemacht“, so Kiourkas. Mit ihrer einzigen Torchance kamen die Laimer nach 37 Minuten wie aus dem Nichts zum Ausgleich. Bei Philipp Baumanns Lupfer aus knapp 40 Metern machte Keeper Anil Adam nicht die glücklichste Figur. John Edibiri köpfte die Kreisstädter sieben Minuten nach Wiederbeginn wieder in Führung. Nach einer Flanke von Matej Kopic stand der 25-Jährige goldrichtig und nickte aus Nahdistanz zum 2:1 ein.

Zehn Minuten vor Schluss traf Edibiri erneut. Allerdings ins eigene Tor. Kiourkas, der nichts von den Zwischenergebnissen auf den anderen Plätzen wusste, ließ weiter auf Sieg spielen. Sein spielender Co-Trainer Güngör Cakir erlöste dann den SCF.

Aufrufe: 013.5.2019, 12:08 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Dirk SchiffnerAutor