2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Bestens im Rennen um den Aufstieg liegen die DJK Arnschwang und die SpVgg Willmering/Waffenbrunn, die hier aufeinander trafen.
Bestens im Rennen um den Aufstieg liegen die DJK Arnschwang und die SpVgg Willmering/Waffenbrunn, die hier aufeinander trafen. – Foto: Simon Tschannerl

Das Spitzenduo ist enteilt

Die DJK Arnschwang und die Wi-Wa haben sich abgesetzt. Im Keller der Kreisliga Ost ist die DJK Beucherling abgehängt worden.

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Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde bislang die DJK Arnschwang, die die Tabelle in der Kreisliga Ost zur Winterpause anführt. 41 Punkte konnte die Baumgartner-Elf bislang verbuchen.

Der Saisonstart war herausragend: Aus den ersten 13 Spielen holte das Team von 36 möglichen Punkten 33. Einzig am zweiten Spieltag ging man beim FC Untertraubenbach, beim 0:3, leer aus. Voll im Rennen um den Aufstieg in die Bezirksliga ist auch die SpVgg Willmering/Waffenbrunn auf Rang zwei. Mit 40 Punkten hat die Truppe nur einen Punkt Rückstand auf Rang eins, wobei sie ein Spiel mehr absolviert hat. Die SpVgg startete fast ebenso famos in die Saison wie die Arnschwanger. Einzig gegen den ASV Cham II ging man leer aus. In den fünf Spielen vor der Winterpause blieb das Team ohne Niederlage, ehe es im Wiederholungsspiel gegen die DJK Arnschwang eine 0:2-Niederlage gab.

SG Zandt führt Verfolger an
Mit sechs beziehungsweise sieben Punkten Rückstand auf die beiden Spitzenplätze belegt die SG Zandt den dritten Tabellenplatz. Der Saisonstart verlief sehr wechselhaft. Erst ab dem achten Spieltag wurde es besser, und die Mannschaft startete eine Serie, in der sie bis zum Jahresende nur noch sieben Punkte abgab.

Den positiven Trend der vergangenen Jahre bestätigt der FC Untertraubenbach auf Platz vier. Höhepunkt der bisherigen Saison dürfte das verrückte 6:5 gegen die „Frösche“ aus Neukirchen-Balbini am 9. Spieltag gewesen sein. Der Einbruch kam zum Jahresende, als die Traubenbacher nur noch sieben von 21 möglichen Punkten verbuchen konnten.

29 Punkte auf der Habenseite hat die SG Waldmünchen, die mit nur einem Sieg aus den ersten drei Spielen in die Saison startete. Doch mit zwei Siegen und einem Unentschieden arbeitete sich die Truppe etwas nach vorne, ehe drei Niederlagen und ein Sieg folgten. In den letzten drei Spielen des Jahres lief es wieder rund: Am Ende stand die volle Punkteausbeute.

Einbruch zum Jahresende
Nichts werden dürfte es in diesem Jahr für den FC Miltach damit, ganz vorne mit anzugreifen. Dafür war der Einbruch zum Ende des Jahres, wohl aufgrund der kurzen Sommerpause, zu heftig. Aus den ersten sechs Spielen verbuchte die Mannschaft fünf Siege bei nur einer Niederlage, doch dann wechselten sich bei der Kufner-Elf in den nächsten fünf Spielen Sieg und Unentschieden ab. In den letzten sechs Partien des Jahres blieb man gänzlich ohne Dreier.

Mit einer sehr jungen Truppe, die immer wieder viel Lehrgeld zahlen musste, ging der ASV Cham in die Saison. Zur Winterpause verzeichneten die Aktiven 25 Zähler. Allerdings hatten sie sich den einen oder anderen Punkt mehr erhofft. Nach einem passablen Start konnte die Mannschaft ihre Leistungen nicht mehr auf diesem konstanten Niveau halten. Unter anderem setzte es bittere Niederlagen gegen die Kellerkinder aus Obertrübenbach oder auch Thenried.

Zur Winterpause haben die „Violetten“ aus Michelsdorf auf Rang acht den Klassenerhalt fast schon in trockenen Tüchern. Danach sah es aber bis Ende September nicht aus. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man nur drei Siege eingefahren. Dann kam die Wende, und der Truppe gelang es, in den letzten sieben Spielen zahlreiche Punkte zu hamstern.

In den letzten Jahren sorgte der SV Thenried mit dem Durchmarsch von der A-Klasse bis in die Kreisliga für Furore. In den ersten Spielen hatte der SV Anpassungsschwierigkeiten, ehe der Knoten mit zwei Siegen und einem Unentschieden platzte. Doch vier Niederlagen in Folge warfen den Club wieder zurück. Dann folgte die erneute Wende mit 15 Punkten im Herbst.

Die „Frösche“ aus Neukirchen-Balbini hatten lange Zeit große Probleme. Aus den ersten neun Partien holten sie nur acht Punkte. Im Anschluss wurde es auch nicht viel besser, erst in den letzten beiden Spielen ging man jeweils als Sieger vom Feld und konnte sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Neubäu in Nöten
In argen Nöten mit nur 16 Punkten befindet sich der SV Neubäu. Den ersten Sieg der Saison feierten die Kicker vom Triftweg erst am siebten Spieltag. Und auch zum Ende des Jahres wurde es nicht viel besser, so ging man mit einer 2:6-Klatsche in die Winterpause.

Bei der SpVgg Eschlkam hatte man vor der Saison darauf gehofft, mit Neutrainer Tom Bauer die Wende herbeizuführen, doch es kam anders. Nur 14 Zähler hat die SpVgg bislang eingefahren. Der Start verlief noch ganz passabel, allerdings brach man dann komplett ein, so resultiert der letzte Dreier vom 1. September (2:1 gegen Michelsdorf). Aus den letzten elf Spielen holte man nur noch zwei Punkte.

Ebenfalls nur 14 Punkte auf dem Konto hat der SV Obertrübenbach, der seine beste Phase zwischen dem achten und zehnten Spieltag verbuchte – mit drei Siegen in Folge. In den letzten sieben Spielen holte das Team dann nur noch einen Punkt. Etwas abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt die DJK Beucherling mit acht Punkten. In den ersten zehn Spielen ging man als Verlierer vom Feld. Dann folgten zwei Siege in Folge, ehe man gegen die Topteams aus Miltach und Arnschwang noch jeweils einen Punkt holte.

Aufrufe: 04.1.2020, 10:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor