2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
In dieser Szene verhindern Merings junger Torhüter Simon Kratzer und Markus Gärtner mit letztem Einsatz einen Treffer von Türkspor Augsburg. Dennoch waren die Meringer beim 0:4 gegen den derzeitigen Spitzenreiter der Landesliga letztlich chancenlos.  Foto: Peter Kleist
In dieser Szene verhindern Merings junger Torhüter Simon Kratzer und Markus Gärtner mit letztem Einsatz einen Treffer von Türkspor Augsburg. Dennoch waren die Meringer beim 0:4 gegen den derzeitigen Spitzenreiter der Landesliga letztlich chancenlos. Foto: Peter Kleist

Mering wartet auf das erste Tor

Beim Landesligisten läuft es in diesem Frühjahr nicht

Drei Spiele, null Punkte, 0:6 Tore, abgerutscht auf Platz 14 – es läuft nicht in diesem Frühjahr beim SV Mering in der Landesliga Südwest. Auch beim Gastspiel bei Türkspor Augsburg bekamen die Meringer beim 0:4 ihre derzeitigen Grenzen aufgezeigt, allerdings von einer Mannschaft, die überdurchschnittlich stark besetzt ist.

„Bei denen saßen mit Heikenwälder und Wurm zwei Spieler auf der Bank, die zusammen auf 187 Regionalligaspiele kommen – das sagt alles, die sind ein ganz anderes Kaliber“, meinte MSV-Trainer Gerhard Kitzler, der auch von einem hochverdienten Sieg der Augsburger sprach. „Unser Manko liegt auf der Hand, wir haben heuer noch kein Punktspieltor geschossen und so wird der Wind, der uns derzeit entgegen weht, immer stärker“, erklärte der Coach. Man müsse effektiver werden, die Chancen endlich verwerten, forderte der Trainer. Zudem plagen den MSV auch Torhütersorgen: Adrian Wolf wird mit einer Bänderverletzung in der Schulter einige Zeit ausfallen, für Nicolas Köpper ist die Saison beendet – er hat sich die Außenbänder im Knöchel gerissen. Der junge Simon Kratzer, der gegen Türkspor im Tor stand, machte seine Sache laut Kitzler trotz der vier Gegentreffer gut.

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Aufrufe: 026.3.2019, 08:29 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor