Das turbulente Hinspiel gegen den Tabellendritten aus dem Dortmunder Süden (4:4) hat Trainer Markus Rothe noch in lebhafter Erinnerung. Vor allem die Offensiv-Power des Aufstiegsaspiranten hat ihn beeindruckt: „Im Angriff haben sie eine überragende individuelle Qualität. Sie können einen Gegner regelrecht auseinandernehmen.” Um dagegen zu bestehen, fordert Rothe von seiner Mannschaft „100 Prozent Leidenschaft” und die Bereitschaft, im letzten Spiel vor der Winterpause „noch einmal alles reinzuwerfen”.
Gerade gegen die Spitzenteams hat der SV Menden bislang sein Potenzial abrufen können. In keiner Partie war der SVM komplett chancenlos — das nährt die Hoffnung, dass auch in Berghofen so etwas wie eine vorweihnachtliche Bescherung für das eigene Punktekonto drin sein könnte. (vge)