SV Kelz präsentiert neuen Trainer

Nachdem das Projekt "Umbruch" in der letzten Hinrunde scheiterte, musste Jörg Schulz den Kelzer Spielverein vor dem Abstieg bewahren, was er mit Erfolg schaffte. Da der Coach allerdings nur bis zum Saisonende zugesagt hatte, mussten die Verantwortlichen des SVK gezielt nach einem geeigneten Nachfolger suchen - fündig wurde man in Pingsheim.

Till Pahlke führte die Alemannia Pingsheim nicht nur aus der Kreisliga C in die nächsthöhere Spielklasse, sondern formte auch ein konkurrenzfähiges Team, was mit geringfügigen Möglichkeiten geschafft wurde. Neben Spielerstationen in Niederau, Frauwüllesheim, Düren 77, Oberzier und Pingsheim agierte der neue Coach auch für die Kelzer auf dem Platz, weshalb er "das Umfeld kennt und sich zu 100 Prozent mit dem Verein identifiziert" wie der Sportliche Leiter Rainer Odenhoven mitteilte. Weiter erläuterte er zu der Trainerwahl: "Uns war wichtig dass wir menschlich auf Nummer sicher gehen. Dafür verzichten wir gern auf langjährige Erfahrung. Zusätzlich sind wir uns sicher, dass die junge Truppe (22 Jahre im Schnitt) auch einen jungen Trainer braucht. Till ist hochmotiviert und hat richtig Lust auf die neue Aufgabe – so muss das sein!"

Ebenso überzeugt die Marschroute "Einstellung schlägt Aufstellung" den frischgebackenen Gemeindepokalsieger Vettweiß (4:1 Sieg über Voreifel), weshalb man mit großer Vorfreude dem Trainingsstart entgegen fiebert.

Stefan Frings wird dem Übungsleiter unterstütztend als Co-Trainer zur Seite stehen und das Betreuerteam setzt sich für die kommende Spielzeit aus Peter Spilles, Patrick Simons, Stefan Wirtz und Sebastian Hock zusammen.