Türkischer SV und Binsfeld spielen ein Fernduell

„Aber wir haben es leider nicht mehr selbst in der Hand, aber meine Mannschaft wird alles geben“, so Coban. Der Trainer setzt auf drei Punkte bei der Teutonia aus Niedermerz und hofft auf die SG Voreifel. Unter Umständen würde auch ein Remis reichen, denn mit minus 20 Toren hat der Türkische SV ein deutlich besseres Torverhältnis als die Germania, dies auf minus 42 bringt. Also ist in beiden Spielen Spannung pur angesagt.

Die Gastgeber der Abstiegskandidaten interessiert das in beiden Fällen aber nicht. SG-Trainer Bernhard Schmitz setzt auf Heimsieg, um anschließend mit den Fans einen guten Saisonabschluss zu feiern. Denn schließlich ist Tabellenplatz 3 angesagt. Und auch Jürgen Dziatzko als verantwortlicher Übungsleiter der Teutonia hat nur ein Ziel: „Es zählt im letzten Spiel in der A-Liga nur ein Sieg.“ Der Hintergrund: Die Teutonia wird in der kommenden Saison keine erste Mannschaft mehr stellen können und sich aus der A-Liga zurückziehen.