Aufhorchen lassen hat in Berg Kehlens Jüngster im Kader: Martin Schreiner gab sein Debüt in der Startaufstellung der Landesliga. Der gelernte Stürmer hat sich auf der defensiven Außenposition nahtlos in das Mannschaftsgefüge eingepasst.
Nur zu gut weiß Steinmaßl aber auch um die Stärken des Gegners, der seit Jahren in der Landesliga eine Spitzenposition einnimmt und in diesem Jahr eine sehr gute Ausgangsposition für den weiteren Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz hat. Seit fünf Spielen ist Weiler ungeschlagen. Zwei Spieler ragen aus dem Kader heraus: zum einen Torjäger Mathias Stadelmann, der bislang 14 Treffer erzielt hat. Das 26-jährige Eigengewächs des FVW ist auf dem besten Weg, seine Vorjahresmarke von 24 Treffern wieder zu erreichen. Zum anderen Samuel Riegger: Der 2016 vom Regionalligisten FC Memmingen gekommene Spielmacher ist Denker und Lenker im Mittelfeld.
Gut verkraftet scheint Weilers Trainer Jürgen Kopfsguter den Weggang von Abwehrchef Julian Karg zu haben, der sich im Winter dem österreichischen Regionalligisten FC Langenegg angeschlossen hat. Verstärkt hat sich Weiler in der Winterpause mit dem Stürmer Kerim Saretekin, der vom FC Lindenberg gekommen ist und bisher zwei Treffer erzielte.