2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Holger Johan

ASV Tiefenbroich erkämpft Rang fünf

Die sechste Niederlage hintereinander: Rot-Weiß Lintfort steckt im Keller der Kreisliga A fest.

Verlinkte Inhalte

Mit einer Glanzvorstellug gegen den SV Hilden-Ost im ersten Durchgang und einer 4:0-Pausenführung holte sich der Kreisliga-A-Aufsteiger ASV Tiefenbroich den vierten Saisonsieg. Mit diesem 5:3-Heimsieg haben sich die Blau-Weißen erst einmal einen feinen Platz in der oberen Hälfte erkämpft (Rang fünf). Sie setzten die Gäste von Beginn an mächtig unter Druck und daraus entstanden auch die ersten vier Treffer. Wobei dem jungen Beirat Shakiri ein lupenreiner Hattrick gelang.

Auch anschließend ging es weiter mit viel Druck auf das Hildener Tor, zwei weitere Treffer lagen bald in der Luft. Aber Hilden hatte nun nichts mehr zu verlieren, öffnete – und nach einer Stunde waren die Gäste gleichwertig. Sie verkürzten auf 2:4. Aber erlösend dann das 5:2 durch Henry-Willi Regh, der mit tollem Spurt der Gäste-Abwehr davon eilte. Die Partie war gelaufen und Riesenfreude dann beim ASV-Vorstand. Der Chef David Ziegler: „Wir haben eine Perspektiv-Mannschaft erstellt. Toll, wie sie voran geht.“ Am Sonntag geht es zu den Sportfreunden Gerresheim.

ASV: Wilk – Adami, Slavutskiy, Okoro, Weisz, Lamah, Schlag (73.Regh), Winiarz, Aktag (78. Sen), Shakri, Schmidt (60. Frohnhoff).
Tore: 1:0 Okoro (12.), 2:0, 3:0 und 4:0 alle Shakiri (24./ 25./ 37.), 4:1 Gülten (54./ Elfmeter), 4:2 Dikiscki (68.), 5:2 Regh (78.), 5:2 Gülten (90.).
Zuschauer: 45. Schiedsrichter: Sam Zergan vom DSC 99.

Bei Rot-Weiß Lintorf geht es gnadenlos weiter im Abstiegskampf. Die Kellerposition (Vorletzter) konnte nicht verbessert werden, das Heimspiel gegen SV Oberbilk ging 0:1 (0:1) verloren. Die sechste Niederlage in Folge. Das Tor des Tages gelang dem Tabellenvierten nach zehn Minuten, wo er bei einer Standardsituation die Lintorfer Abwehr überwältigte.

In der Folgezeit gab es auf beiden Seiten kaum Torchancen. Oberbilk verteidigte, dachte kaum daran, anzugreifen und beim RWL weiß man, dass es an „giftigen“ Offensivkräften hapert. Erst sechs Tore in sieben Partien sagen alles. So stellt auch Spielertrainer Pascal Ohlenmacher klar: „Wir erspielen uns einfach viel zu wenige Torchancen. Unsere Deckung steht ordentlich, sie ließ sich einmal von einer harmlosen Hereingabe überlisten, das kann passieren, sie hat aber das Spiel entschieden.“ Am Sonntag geht es zum CfR Links.

RWL: Schwartz – Tim Meyer (70. Heckghoff), Braun, Götz, Atyi Sven Meyer, Schwarzbach, Strenger (77. Polster), Bongwald (85. Kutzen), Roeszies (85. Ntefoudis), Pleß.
Tore: 0:1 Koulibaly (10.).
Schiedsrichter: Mark Walpurger vom SFD. Zuschauer: 35.

Aufrufe: 09.10.2020, 16:00 Uhr
RP / Werner MöllerAutor