Eröffnungs-Spiel in Guntersblum

Ursprünglich hätte der komplette Spieltag an diesem Wochenende laufen sollen, doch bei der Rückrundenbesprechung klagten einige Klubs über zu viele Urlauber, so dass Klassenleiter Gerd Schmitt versprach, den Auftakt flexibel zu gestalten. Und so gibt es nur diese eine Begegnung.

Einige Neuzugänge verletzt oder angeschlagen

Als „schönen Nebeneffekt“, empfindet es SVG-Trainer Alexander Petkau, dass vermutlich deutlich mehr Zuschauer kommen als normal. Zumal jeder den Topfavoriten Gau-Odernheim mal unter die Lupe nehmen kann. Auch kein Nachteil für Guntersblum, dass das vermeintliche Spitzenteam gleich am Anfang kommt. Da könnte es noch Sand im TSV-Getriebe geben. „Das weiß ich nach dem Spiel“, lässt sich Petkau überraschen: „Wir wissen ja selbst noch nicht, wo wir stehen.“

Zumal die Vorbereitung wegen einiger Blessuren nicht optimal verlaufen ist. Besonders die Neuzugänge hat es erwischt: Robin Streker, David Greiner, Jörg Siedentopf und Benedikt Moock sind verletzt oder angeschlagen. Dafür haben sich mit Dominik Paul und Joshua Schaalo ebenfalls zwei Neue in den Vordergrund gespielt. „Gottlob haben wir keine Langzeitverletzten“, setzt Petkau auf den Faktor Zeit. Der Trainer hatte in der Vorbereitung viele Testspiele vereinbart. Und wenn man so will, sind die ersten beiden Bezirksliga-Spiele die Verlängerung dessen. Denn nach Gau-Odernheim geht’s mit dem TSV Schott II gegen den nächsten Meisterschaftsanwärter. Alexander Petkau: „Da haben wir nichts zu verlieren.“