Landesliga Holstein: Kujawski stellt Stabilität in den Fokus

Der SV Preußen Reinfeld, der den SV Eichede II zum Auftakt mit 4:3 bezwungen hat, tritt auswärts bei GW Siebenbäumen an – einen Bekannten aus der vergangenen Saison der Verbandsliga Süd-Ost, von dem die Reinfelder beim 5:0-Erfolg drei Punkte entführt haben. Der SV Eichede II empfängt derweil den SSC Phoenix Kisdorf, den Vizemeister aus der Verbandsliga Süd-West.


GW Siebenbäumen – Pr. Reinfeld (Mittwoch, 19 Uhr): Nach dem 4:3-Auftakterfolg im Derby gegen den SV Eichede II war Reinfelds Coach Michael Clausen hin- und hergerissen. Auf der einen Seite prangerte er die Probleme im Defensivverhalten und die spielerischen Schwächen an, auf der anderen seite sah er dennoch „herausragend herausgespielte Tore und eine intensive, mitreißende Partie“. Gegen Siebenbäumen wird aller Voraussicht nach noch einmal die gleiche Startelf eine Bewährungschance erhalten. „Mit Eichede hatten wir einen sehr starken Gegner zum Auftakt. Siebenbäumen ist nun eine kleine Wundertüte. Die hatten zwar nicht viele Abgänge, aber einige Zugänge, daher ist das Team schwer einzuschätzen“, erklärte Clausen.


SV Eichede II – Phoenix Kisdorf (Mittwoch, 19.45 Uhr):
Die Gäste sind für Paul Kujawski eine Unbekannte. Eichedes Coach zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Vorstellung seiner Elf zum Auftakt, fordert aber eine bessere Chancenverwertung und weniger Passivität im Defensivverhalten als noch beim 3:4 gegen Preußen Reinfeld. „Ich bin ein Freund davon, erst einmal stabil zu stehen. Wie Kisdorf sich auch taktisch verhält – wir sind auf mehrere Varianten eingestellt, haben Ideen und werden schon die richtigen Lösungen finden“, verspricht Kujawski. Der Coach der Eicheder Reserve befindet sich derweil in engem Ausstausch mit Dennis Jaacks, Trainer der Oberliga-Mannschaft. „Wir werden Unterstützung aus der Ersten bekommen“, so Kujawski.